Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:83:66Fr 01.11.in RostockBerichtVideo
Letztes Spiel:102:92Sa 16.11.in OldenburgBerichtVideo
Auswärts:Sa 30.11.20:00 Uhrin Hamburg
Auswärts:Sa 07.12.20:00 Uhrin Göttingen
Justin Cobbs

Den Heimvorteil nutzen – Heimspiel gegen Oldenburg am Sonntag

Beim Heimspiel gegen die EWE Baskets Oldenburg wollen die FRAPORT SKYLINERS am kommenden Sonntag, den 14. Dezember um 15 Uhr, vor allem zwei Dinge: Eine Serie fortführen, eine andere beenden.

Karten für das Spiel sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder über die Website www.fraport-skyliners.de/tickets

Die Serie, welche die FRAPORT SKYLINERS gerne beenden würden, ist jene, dass man seit zwei Jahren nicht gegen die Oldenburger gewinnen konnte. Zwar waren alle Spiele knapp, doch kam der Sieger eben nicht aus Frankfurt. Mit der anderen Serie, welche die FRAPORT SKYLINERS gerne aufrechterhalten würden, nämlich von wettbewerbsübergreifend fünf Siegen in Folge, soll nun reichlich Schwung in das kommende Spiel mitgenommen werden. Zudem feierte man in Frankfurt zuletzt sechs Heimsiege in Folge in der Fraport Arena, während die Gäste vier Mal in Folge Auswärtserfolge hinlegten.

„Die Stimmung im Team ist momentan sehr gut. Wir haben einen guten Rhythmus und wollen uns weiter darauf konzentrieren besser zu werden. Es gibt noch viele Bereiche, in denen wir uns verbessern müssen. Ich denke da vor allem an unsere Ballverluste, davon hatten wir in den letzten Spielen zu viele. Auch beim Rebound und dem Umschaltspiel können wir uns weiter steigern. Insgesamt entwickeln wir uns aber in die richtige Richtung“, beschreibt FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert die Stimmungslage im Team.

Freunde des gepflegten Teambasketballs werden bei der Partie gegen die Mannschaft von Trainer Sebastian Machowski voll auf ihre Kosten kommen. Denn nicht nur die FRAPORT SKYLINERS zeichnen sich durch diese Spielweise aus, auch bei den Oldenburgern kommen insgesamt elf Spieler auf mehr als zehn Spielminuten im Schnitt. In einer breit gefächerten Offensiv-Abteilung stechen der NBA-erfahrene Aufbauspieler Casper Ware (17.5 Pkt, 3.5 Reb) und Center-Veteran Adam Chubb (16.2 Pkt, 5.6 Reb) etwas heraus. Doch weiß jeder Basketball-Fan in Deutschland auch um die Qualitäten eines Rickey Paulding (11.6 Pkt) oder Julius Jenkins (10.8 Pkt).

„Oldenburg ist eine sehr tiefe Mannschaft. Auf jeder Position haben sie zwei gute Spieler. Sie spielen guten Basketball und sind gut gecoacht. Wir müssen ein sehr, sehr gutes Spiel abliefern, um gegen sie zu gewinnen. Aber wir spielen zu Hause und wenn wir so auftreten wie in den letzten Spielen, dann denke ich, haben wir eine gute Chance“, so Herbert über den nächsten Gegner.

Gerade auf der Flügelposition wird das Duell zwischen Paulding und Frankfurts Quantez Robertson (11.5 Pkt, 4.2 Reb, 2.7 Ass, 1.7 Stl) vielen Fans Freude bereiten, treffen doch zwei der dienstältesten Spieler der gesamten Beko BBL aufeinander. Doch nicht nur das: Beide gehören auch zu den spektakulärsten Akteuren auf dem Parkett. Reichlich Unterstützung erhält ´Tez´ dabei vom jungen Trio um Sean Armand (13.8 Pkt, 3.1 Reb), Danilo Barthel (9.8 Pkt, 5.2 Reb) und Johannes Voigtmann (9.8 Pkt, 5.0 Reb), die zuletzt stark aufsteigende Form zeigten und maßgeblich am guten Frankfurter Lauf beteiligt waren.

„Unsere Spieler haben die schwierige Situation mit vielen Verletzten angenommen und gut darauf reagiert. Einige haben auf ungewohnten Positionen sehr gute Arbeit abgeliefert. Auch Johannes Richter hat seine Chance sehr gut genutzt. Sean Armand und Mike Morrison finden nach ihren Verletzungen ebenfalls immer besser zurück und geben uns wichtige Hilfe“, lobt der kanadische Trainer seine Spieler. Weiterhin berichtet er über die Verletztenlage: „Mikko Koivisto hat diese Woche gutes Individualtraining absolviert und ist deswegen nicht mit nach Dänemark gereist. Ich hoffe, dass er Ende dieser Woche ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Max Merz laboriert immer noch an seiner Gehirnerschütterung und auch Konstantin Klein und Richard Williams sind noch nicht soweit, zeitnah wieder einsteigen zu können. Bei Konstantin und Kevin Bright würde ich grob schätzen, dass sie nach dem Allstar-Break wieder dabei sind.“

Die nächsten Spiele

Zum Gruppenendspiel um den Einzug in die zweite Runde der EuroChallenge reisen die FRAPORT SKYLINERS bereits am kommenden Montag nach Schweden. Am Dienstag, den 16.12., steht das Entscheidungsspiel gegen Boras Basket an (Sprungball: 19 Uhr). Der Gewinner der Partie schafft den Sprung in die zweite Gruppenphase.

Am Sonntag, den 21. Dezember um 17 Uhr, geht es weiter mit dem Auswärtsspiel in Berlin. Das nächste Heimspiel findet dann am Samstag, den 27. Dezember um 18:30 Uhr, statt. Gegner ist dann das Team aus Göttingen.

Karten sind erhältlich über Tel. 069-92887619 oder www.fraport-skyliners.de/tickets