Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:89:68So 20.04.in BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:74:75Sa 26.04.vs VechtaBerichtVideo
Heimspiel:Do 01.05.15:00 Uhrvs WürzburgTickets kaufen
Auswärts:So 04.05.18:00 Uhrin Braunschweig
Traf wichtige Dreier und spielte gute Verteidigung - Dominik Bahiense de Mello

DEUTSCHE BANK SKYLINERS arbeiten sich zum Sieg

Vor 3570 Zuschauern gewinnen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zuhause in der Ballsporthalle 74:67 gegen die EnBW Ludwigsburg in einer hart umkämpften Partie.

Das Video bei Youtube - http://www.youtube.com/watch?v=35Nmj70NrDg

Träge Anfangsphase

In der Anfangsphase der Partie finden beide Mannschaften noch nicht so recht ihren Rhythmus. Ballverluste und vergebene Wurfgelegenheiten prägen das Spiel. So steht es nach vier gespielten Minuten lediglich 3:3. Doch Dominik Bahiense de Mello bringt die DEUTSCHE BANK SKYLINERS mit einem Fastbreak in Front und legt kurz darauf mit einem Dreier zum 10:5 (6.) nach.

John Bowler bereitet Probleme in der Verteidigung

Bei Ludwigsburg ist es vor allem John Bowler, der mit einigen Halbdistanzwürfen die Partie offen hält. Acht Punkte erzielt der 123 kg schwere Center im ersten Viertel. Doch im Gegenzug zeigt Roger Powell seine Springerfähigkeiten und rüttelt mit einem Monsterblock die Ballsporthalle wieder wach. Die gute Reboundarbeit des gesamten Teams aus Frankfurt verärgert auf der Gegenseite Ludwigsburgs Trainer Markus Jochum immer wieder. Dennoch geht es mit einem 12:13 Rückstand in das zweite Viertel.

Ständige Führungswechsel

Zu Beginn des zweiten Viertels handelt sich Center Joe Dabbert bereits früh sein drittes Foul ein. Doch Roger Powell scheint sich heute einiges vorgenommen zu haben. Nach butterweichem Zustecker von Quantez Robertson stopft der 1,98 m große Vorzeigeathlet den Ball zum 17:13 durch die Reuse. Beide Mannschaften kämpfen mehr mit ihren Trefferquoten als mit dem Gegner. Die Körbe scheinen bislang wie vernagelt. Die Partie bleibt dadurch knapp und immer wieder gelingen Führungswechsel. 17:18 steht es nach 15 gespielten Minuten.

Deutsches Doppelpack

Sehr stark aufgelegt, vor allem am offensiven Brett, ist bis hierhin Marius Nolte. Bereits sechs Rebounds sammelte der für seine tolle Einstellung bekannte und beliebte Center bis zum zweiten Viertel schon ein. Dazu schafft er es, Ludwigsburgs bislang Bestem, John Bowler, sein drittes Foul anzuhängen. Neben Marius spielt auch Dominik Bahiense de Mello stark auf und erzielt bis zur Halbzeit elf Punkte. Ein Dreier aus der Ecke von Dominik stellt dann auch die knappe 29:24 Führung zur Halbzeit her.

Guter Lauf

Mit einem Steal und einem krachenden Dunking eröffnet Kimmo Muurinen die zweite Hälfte. Nachdem DaShaun Wood einen Dreier nachlegt, kann sich das Frankfurter Team auf 34:28 (22.) absetzen. Leichte Ballverluste und eine schlechte Wurfquote von Ludwigsburg sorgen dafür, dass die DEUTSCHE BANK SKYLINERS sich zur Mitte des dritten Viertels das erste Mal mit zehn Punkte absetzten können (41:31 – 35. Spielminute).

Ludwigsburg kontert

Ein Dreier von Roger Powell und ein Slam-Dunk von Joe Dabbert zum 46:32 (37.) sorgen dafür, dass es wieder laut wird in der Ballsporthalle. Doch Ludwigsburg steckt nicht auf, kontert die gute Frankfurter Phase mit einigen erfolgreichen Würfen und verkürzt wieder auf 46:40 (28.). Immer weiter verringert die Mannschaft um den deutschen Johannes Lischka den Vorsprung der Frankfurter. Mit 48:44 geht es in den Schlussabschnitt.

Die Gangart verschärft sich

Im Schlussviertel wird die Partie ruppiger und es bleibt bei einem punktearmen Spiel. Die Schiedsrichter können sich über zu wenig zu tun nicht beschweren. Erst ein Fastbreak von Quantez Robertson zum 54:47 (33.) sorgt wieder für ein wenig Leben in der Partie. Ludwigsburg reagiert prompt und nimmt die Auszeit. Doch die DEUTSCHE BANK SKYLINERS stehen weiterhin sehr gut in der Verteidigung und können sich nun vor allem unter den Körben besser durchsetzen.

Heimsieg

Zum Ende des Spiels ändert sich nicht viel am Spielstand. Gordon Herbert lässt sein Team geschickt die Uhr herunterspielen und einige offensive Rebounds helfen, den Vorsprung von zehn Punkten aufrecht zu erhalten. Ludwigsburg findet nicht das richtige Maß und vergibt einige Würfe aus der Distanz. Am Ende steht ein erkämpfter 74:67 Sieg für die DEUTSCHE BANK SKYLINERS.

„Das war sicherlich nicht unser bestes Spiel in dieser Saison. Unser Rhythmus und unser Zusammenspiel waren nicht so, wie wir uns das vorgenommen hatten. In den vergangenen Wochen ist uns das wesentlich besser gelungen“, meinte Roger Powell, der mit 14 Punkten bester Schütze der Frankfurter war. „Doch ich habe meinen Teamkollegen schon gesagt, dass es auch solche Spiele während einer Saison gibt. Umso besser, wenn man am Ende noch gewinnt“, lächelte der US-Boy, während sich Kapitän Pascal Roller darüber freute, dass das nächste Spiel erst am kommenden Dienstag ansteht. „Jetzt können wir endlich mal ein bisschen die Beine hoch legen“, meinte Pascal mit einem Augenzwinkern.

Nächstes Heimspiel

Das nächste Heimspiel findet am Dienstag, 16. November 2010 um 19 Uhr statt. Die erste Runde der EuroChallenge gegen Maccabi Haifa steht an. Karten sind noch über die Geschäftsstelle der DEUTSCHE BANK SKYLINERS oder über die bekannten Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket zu erhalten.