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Die OPEL SKYLINERS erwarten gegen Tübingen keinen Osterspaziergang

Einer von fünf Spielern, die in Tübingen zweistellig punkteten - unsere #8 Mladjen Sljivanacin Noch sechs Spiele bis zum Play-off Start der Basketball-Bundesliga am 14. Mai. Das Rennen um die Plätze 1-4, und den damit verbundenen Heimvorteil, wird tierisch spannend.

Das verrät schon ein Blick auf den Spielplan der OPEL SKYLINERS.

Erst kürzlich rupfte der Meister in der Ballsporthalle die Berliner Albatrosse, wurde aber wenig später von Bambergs Terriern empfindlich gebissen.

In Würzburg hatten Murat Didins Jungs jede Menge Schwein und jetzt kommen die Tiger aus Tübingen zum Osterbe- such nach Frankfurt.

Der Aufsteiger, derzeit auf Rang 12, ist keine leichte Beute für die Scharf- schützen der "Mainhattan Giganten", die die meisten Punkte der Liga erzielen (83,7) und die beste Trefferquote aufweisen (50,3 Prozent). Schon das Hinspiel im Dezember war ein zäher Kampf. Die OPEL SKYLINERS erzielten zwar 87 Punkte, bekamen aber auch 81 eingeschenkt. Kapitän Pascal Roller, der insgesamt 19 Punkte markierte, stellte den Sieg in der hektischen Schlussphase an der Freiwurflinie sicher. Vielleicht wäre für die Schwaben sogar der erste Sieg gegen die OPEL SKYLINERS möglich gewesen, wenn die "Angst vorm Deutschen Meister" nicht zu groß gewesen wäre, wie es Coach Pat Elzie formulierte.

Die Stärken der WALTER Tigers liegen in der Verteidigung und im Rebound. Mit 37,4 gesicherten Abprallern pro Spiel ist Tübingen das zweitbeste Rebound-Team der Liga. Im Nigerianer Reggie Okosa (24, 2.08 m, 7,9 Rebounds) und dem deutschen Veteranen Tim Nees (34, 2.09 m, 4,5 Rebounds) haben sie ein starkes Center-Duo.

Auf den Guard Positionen tummeln sich mit den beiden Amerikanern Kevin Burleson (25, 1.90 m, 14,4 Punkte) und Brian Jones (27, 1.90 m, 18,1 Punkte) zwei gefährliche Offensiv-Optionen.

"Sie haben Köln geschlagen und zuletzt zweimal gegen Schwelm und Karlsruhe gewonnen, Das wird kein einfaches Spiel", ist sich OPEL SKYLINERS Center Malick Badiane sicher, der in Würzburg mit 13 Punkten und sechs Rebounds an die alte Form vor seiner Schulterverletzung im Dezember anknüpfte. "Aber wir wollen wieder die Nummer 1 werden - und dafür müssen wir solche Spiele gewinnen."

<link>Forward Jukka Matinen, der sich nach seiner Knöchelverletzung bemüht, wieder eine wichtige Rolle in der Frankfurter Rotation zu spielen, ist zuversichtlich, dass am Ostermontag der elfte Sieg im 13. Heimspiel eingefahren werden kann: "Unsere Leistungen sind manchmal etwas schwankend, aber das ist normal bei einer jungen Mannschaft, die sich unter einen neuem Coach auf neue Systeme einstellen muss. Doch wir entwickeln uns von Woche zu Woche weiter. Das Schiff steuert in die richtige Richtung."

Headcoach Murat Didin: "Wie gegen Würzburg, so sind wir auch gegen Tübingen der Favorit - aber nur auf dem Papier. Ich erwarte einen harten Fight. Um ihn zu gewinnen und für die Play-offs fit zu sein, müssen wir unsere Intensität in der Verteidigung erhöhen und mehr Punkte in der Zone machen. Unser Spiel muss physischer werden. Vor allem von unseren großen Leuten, Malick Badiane und Bernd Kruel, erwarte ich mehr Energie."

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