Madrid - Der Streit um den Einsatz auslandischer Spieler in der spanischen Basketball-Meisterschaft eskaliert. Am Freitag hat dies kurzfristig zu drei Spielabsagen gefuhrt.
Dabei wurde das Match zwischen Fuenlabrada und Real Madrid erst eine halbe Stunde vor dem geplanten Spielbeginn abgesagt, als die Zuschauerrange bereits gefullt waren.
Sieben Spieler wurden gesperrt
Bei der Auseinandersetzung geht es um die Einsatze von so genannten EG- und Nicht-EG-Auslandern.
Mit den Absagen reagierte der Verband der Klubs (ACB) auf die Entscheidung der obersten Sportbehorde, mit sofortiger Wirkung insgesamt sieben vom ACB zugelassene Spieler von Real Madrid, Tau Victoria und FC Barcelona zu sperren.