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Ein OPEL SKYLINERS Fan im Nowitzki-Fieber

Dirk Nowitzki und Tobias Rochau ER kommt. Hessens Basketballfans fiebern dem 16. August entgegen, wenn Dirk Nowitzki mit der Nationalmannschaft in der Ballsporthalle aufläuft. Tobias Rochau aus Oberursel durfte Deutschlands bestem Basketballer ganz nah sein.

Eigentlich hängt Tobias Rochaus Herz am Fußball. Beim Landesligisten 1.FC 04 Young Boys Oberursel ist der 18-Jährige als Torwart erfolgreich. Doch dann weckten die Heimspiele der OPEL SKYLINERS seine Basketballleidenschaft. Seit einigen Monaten ist Tobias ganz im Dirk Nowitzki Fieber, denn er konnte den NBA Star vor Ort in Dallas bei einigen Playoff-Spielen begleiten.

Angefangen hatte alles mit einer Sprachreise in die Nähe von Dallas. Dank Referenzen aus der Heimat nahm Tobias Kontakt zu Kyle Manory auf, dem Scout der Mavericks, der vor einigen Monaten beim Team der OPEL SKYLINERS hospitiert hatte. Aus dieser Begegnung wurde eine echte Freundschaft und so war für die nächsten Spiele der Platz in der dritten Reihe hinter der Teambank in der Dallas Arena gesichert. Ein Glücksfall, denn für viele wird der Besuch eines NBA-Spiels in den gigantischen Basketballhallen zum "Würfelspiel". Wer auf den Rängen unter dem Dach sitzt, kann das Spiel nur über den Videowürfel verfolgen, doch das tut der Begeisterung keinen Abbruch.

Dem Gast aus Oberursel, durch das weiße Trikot mit der Nummer 41 als Nowitzki Fan gekennzeichnet, wurde sogar die Möglichkeit geboten, mit dem Team-Jet zum Auswärtsspiel nach Houston zu reisen. Im Tross der Journalisten und Fernsehreporter nahm er im hinteren Teil des Fliegers Platz und wohnte in Houston im Spielerhotel. Hier kam es dann auch zum ersten Gespräch mit Dirk. Als Tobias von seiner Leidenschaft Fußball erzählte, konnte man über vieles fachsimpeln: Fußball ist Nowitzkis heimliche Leidenschaft.

Der Videowürfel zeigt es an: knapper Vorsprung für die Mavs Die heiße Basketball-Phase begann im April mit den Playoff-Spielen. Gegen die Sacramento Kings und die Portland Trail Blazers ging es über die volle Distanz von sieben Partien. Wo holt man sich da nur die Motivation her, wollte Tobias von "Dirkules" wissen. Bei Fußballern ist die Serie meist nach 36 Begegnungen beendet, doch für Dallas waren die 100 Spiele zu dieser Zeit schon überschritten.

"Training und das gute Umfeld in Dallas sind das Geheimnis. Die Mavericks sind eine große Familie", war die Antwort von Dirk und seinem Teamkumpel Steve Nash.

Fan und Star sollten bald gemeinsame Sorgen teilen: Verletzungspech. Tobias brach sich den Arm, die NBA-Stars verewigten sich per Autogramm auf der Gipsmanschette. Dirk Nowitzki verletzte sich beim Spiel gegen San Antonio am Knie, der Sprung ins Finale blieb den Dallas Mavericks verwährt.

Doch auch ohne dieses Zusatz-Highlight war das Jahr in Dallas ein Erfolg für Tobias. Mit seinem Fußball Klub, der 100-jähriges Bestehen feiert, möchte Tobias in die hessische Oberliga aufsteigen. Vielleicht hilft ihm dabei ja die Siegermentalität eines Dirk Nowitzki.

Am 16. August kann Tobias seinem Idol noch einmal ganz nah sein, wenn der Würzburger mit dem National-Team in der Ballsporthalle gegen die Türkei antritt. Nur schnell entschlossene Fans können noch eine Karte für dieses Basketball-Fest bekommen - über 4000 Karten wurden im Vorverkauf schon abgesetzt.

Ab 1. September wird Tobias Rochau seine Basketballbegeisterung auch beruflich einsetzen. Dann nämlich beginnt seine Ausbildung als Sport- und Fitnesskaufmann im Team der OPEL SKYLINERS.

Die American Airlines Arena der Dallas Mavericks

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