Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:61:75So 12.01.vs BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:70:77So 19.01.in BonnBerichtVideo
Heimspiel:Sa 08.02.18:30 Uhrvs GöttingenTickets kaufen
Auswärts:Di 11.02.20:00 Uhrin München

Eintracht Frankfurt Herren verlieren gegen die DJK/MJC Trier mit 48:70

(Dienstag, 16. Februar 2010 von Mark Langohr)


In der heimischen Basketball City Mainhattan gab es für die Herren am Samstag gegen die Moselstädter aus Trier eine Niederlage.


Gegen den Gegner aus Trier, der zwar keinen überragenden Leistungsträger hat, dafür aber auf einen sehr homogenen Kader zurückgreifen kann, hatte sich Trainer Igor Starcevic ein etwas knapperes Spiel vorgestellt.


Neben den Langzeitverletzten Manuel Imamovic und Andreas Bob, fehlt Coach Starcevic jetzt auch noch bis auf weiteres Routinier Mark Langohr, der sich im Spiel gegen Hanau verletzt hat. In der jungen Truppe stand damit nur noch Arash Javadi als erfahrener Spieler auf dem Feld. Damit war man nicht nur deutlich unerfahrener sondern auch klar körperlich unterlegen.


In einem bis zum Ende hin zerfahrenem Spiel in dem beide Mannschaften nie ihren Rhythmus fanden, konnten die Moselaner dann auch den besseren Start für sich verbuchen.


Im ersten Viertel konnte man sich noch bis zur 5. Minute mit dem Gegner behaupten, bevor sich die Trierer danach mit einem 9:0 Lauf erstmals etwas deutlicher absetzten konnten. Als man dann auch noch mit der Schlusssirene des ersten Viertels einen Dreipunktewurf hinnehmen musste, war klar, dass man den Rückstand von 12 Punkten nur schwerlich wieder aufholen konnte.


Im zweiten Viertel dauerte es dann fast fünf Minuten bevor die Zuschauer den ersten Feldkorb sehen konnten. Die Adlerträger kämpften sich bis kurz vor Ende des Viertel bis auf sechs Punkte heran, ließen aber die Trierer durch überhastete Aktionen in den letzten 90 Sekunden den alten Abstand wieder herstellen. Mit einem Rückstand von 13 Punkten ging es in die Halbzeit.


Das Viertel nach der Halbzeit gestaltete sich wie das vorige Viertel. Die Mannschaft kämpfte sich bravourös wieder bis auf sechs Punkte heran. Ließ sich aber danach wieder durch Unkonzentriertheiten um die Früchte Ihrer Aufholjagd bringen. In den letzten Sekunden des 3. Viertels gaben die Frankfurter damit die gute Ausgangsposition aus der Hand. Somit blieb zum letzten Viertel der Halbzeitrückstand von 13 Punkten unverändert bestehen.


Neun schnelle Punkte der Moselaner gleich zu Beginn des letzten Viertels ließen dann auf Seiten der Frankfurter alle Dämme brechen. Angesichts des beachtlichen 22 Punkte Rückstands konnte und wollte man jetzt nicht mehr die Kraft und die Moral aufbringen sich nochmals aufzubäumen. So gewann Trier am Ende verdient mit 48:70.


Im ersten und letzten Viertel nutzten die Gäste ihre körperliche und spielerische Überlegenheit konsequent aus und zeigten den jungen Frankfurter wie wichtig es ist körperlich Präsens zu zeigen und das in der Liga Fehler sofort bestraft werden.


Top Scorer auf Seiten der Frankfurter war einmal mehr Jan Novak mit 22 Punkten.


Für Frankfurt spielten und trafen: Arash Javadi (11/1 Dreier), Roland Nyama (4), Dorian Hartlaub (2), Jan Dolejsi , Jan Novak (22/2), Max Gervink (5), Benedikt Nicolay (1) und Patrick Iffland (3)


Die gesamte Spielstatistik