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Fans fragen, Spieler antworten - Q&A - Teil 3 mit Spyro Panteliadis

Unsere Nr. 21 Spyro Panteliadis bei seiner Lieblingsbeschäftigung: Zug zum Korb Ihr wolltet von Spyro wissen:

Hast Du vor Deutsch zu lernen?

Klar, will ich gerne Deutsch lernen, aber ich habe schon gemerkt, dass es eine ganz schwere Sprache ist. Ich will versuchen sie zu lernen, denn sie wird mir helfen mich mit meinen Teamkameraden auf und neben dem Parkett zu verständigen. Mir fehlt bisher nur noch die Zeit dafür. Aber ich hab es mir fest vorgenommen!

Welche Ziele hast Du für die Saison?

Ich bin zuerst einmal sehr glücklich bei einem Meisterteam zu spielen. Ich will mit den OPEL SKYLINERS den Titel verteidigen und jedes Spiel versuchen zu gewinnen: ob BBL oder Euroleague. Mein persönliches Ziel: Ich will dem Team so gut wie möglich helfen und mein Bestes geben.

Mit wem wohnst Du zusammen? Hast Du Familie, bist Du noch Single?

Zurzeit lebe ich mit den türkischen Spielern Berent und Hasan in einer WG. Aber nach 1 1/2 Monaten will ich bald in mein eigenes Apartment umziehen, damit mich meine Eltern, mein Bruder und meine Freundin in Ruhe besuchen können.

Was sind deine Lieblingsfilme?

Ich mag Horrorfilme, Thriller und Sciene-Fiction. Einen speziellen Lieblingsfilm gibt es nicht.

Wie gefällt es dir bisher in Frankfurt? Wärst Du lieber in Griechenland?

Ich habe von der Stadt noch nicht allzu viel gesehen: ich pendle immer zwischen Ballsporthalle, BCM, zuhause und diversen Restaurants oder Imbissen hin und her. Ich hatte einfach noch keine Zeit mir die Stadt richtig anzuschauen. Griechenland ist natürlich mein Heimatland, jeder ist gerne zuhause, bei der Familie und wo er aufgewachsen ist. Ich mag aber Frankfurt. In der Nähe wohnen ein Onkel und Cousins von mir. Ich hoffe, die zeigen mir bald die Stadt!

Wie beurteilst Du das Niveau in der BBL? Wie ist es im Vergleich zu Griechenland?

Es ist eine harte Liga. Sehr schwer. Viele gute Spieler und exzellente Auslän- der. Die Mannschaften sind unberechenbar, man muss jeden Gegner ernst nehmen - die sind alle schwer zu spielen. Ich habe aber erst sechs Mann- schaften gesehen: ich warte noch die Hinrunde ab, bevor ich mir ein endgül- tiges Urteil erlaube.

Was war dein heftigstes Fanerlebnis in Griechenland?

Ich mag die deutschen Fans sehr. Sie sind nicht so furchtbar enthusiastisch wie meine griechischen Landsleute. Dort kannst Du dich nach einer Nieder- lage kaum auf die Straße trauen. Die nehmen eine Schlappe ihrer Mannschaft sehr persönlich. Da hagelt es dann schon mal Gegenstände aufs Parkett. Hier geht alles etwas entspannter zu, dennoch ist die Stimmung in der Halle gut. Wir haben echt klasse Fans, die uns auch unterstützen, wenn es mal nicht so läuft. In Griechenland erlebst Du das nicht allzu oft.

Warum bist Du nach Deutschland gekommen?

Es gibt viele Gründe. Erstens wollte ich gerne bei einem echten Champion spielen, zweitens hat mich eine neue Liga gereizt, also der Wettbewerb in der BBL und drittens wollte ich natürlich wieder Euroleague spielen und meine Erfahrung hier in Frankfurt miteinbringen. Und als Back-up für Pascal zu spielen ist eine gute Sache: Ich helfe ihm und er hilft mir. Wir können beide voneinander profitieren. Ich lerne wirklich sehr viel von ihm.

Kanntest Du die OPEL SKYLINERS schon bevor Du nach Deutschland gekommen bist?

Auf jeden Fall. Sie sind deutscher Meister und spielen in der Euroleague, daher kannte ich den Verein. Ich verfolge den europäischen Basketball sehr interessiert und kenne mich ganz gut aus. Frankfurt gehört zu den drei Top-Teams in Deutschland. Es ist eine große Ehre für mich hier zu spielen und der gute Name der OPEL SKYLINERS hat auch eine Rolle gespielt bei meinem Wechsel.

Was sind deine Hobbies?

Wenn es das Training erlaubt, gehe ich gerne ins Kino, zum Essen ins Res- taurant, verbringe Zeit mit meiner Freundin oder spiele Videospiele. Zwischen den Trainingszeiten versuche ich eher zu relaxen, ich will fürs Training ausge- ruht sein. Da kann ich keine Anstrengungen gebrauchen!

Was sind deine spielerischen Stärken und Schwächen?

Ich bin sehr schnell, kann gut passen, das Spiel organisieren und meinen Teamkameraden helfen, wenn sie unter Druck stehen. Meinen Schuss muss ich hingegen noch verbessern. Das ist meine Schwachstelle.

Wie siehst Du deine Rolle im Team?

Ich bin Back-up von Pascal - das war klar. Er ist ein unglaublich toller Spieler, der so langsam erst wieder in Fahrt kommt. Ich kann ihm wichtige Pausen geben. Wenn der Coach mich bringt, mache ich das Spiel schnell oder be- ruhige es, je nachdem was Murat möchte.

Du steigerst dich von Spiel zu Spiel. Bei wie viel Prozent bis Du angelangt?

Ich bin etwa bei 25 - 30 %. Ich kann mich noch enorm steigern. Jede Woche bringt mich weiter voran. Ich bin noch lange nicht bei 100 % - vielleicht Ende des Jahres.

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