Nach einer überragenden ersten Halbzeit (46:15), in der die Frankfurter durch sehr gute Intensität und hohes Tempo in der Offensive zu überzeugen wussten, folgte eine etwas schwächere zweite Spielhälfte. Nichtsdestotrotz gelang es Langen nicht den Durchhänger der Bankenstädter entscheidend für sich zu nutzen. Vor allem Niklas Kiel (20 Punkte und 12 Rebounds) sowie der vorbildlich spielende Armin Trtovac, der die ganze Zeit über hungrig agierte und viel Energie aufs Parkett brachte, stellten die Junior-Giraffen vor große Probleme. Am Ende kam der Center bei einer Trefferquote von 70% auf starke 18 Punkte und 5 Rebounds.
Und noch jemand im Frankfurter Trikot wusste zu überzeugen: als jüngster Akteuer auf Seiten der Adlerträger spielte Kevin Aquilla bei seinem zweiten NBBL-Einsatz überhaupt eine hervorragende Partie.
Sebastian Gleim: „In der ersten Halbzeit ist es uns gelungen konsequent anzugreifen. Wir haben den Ball ans Brett gebracht und Fehler bestraft. In der zweiten Spielhälfte haben wir dann nicht mehr hungrig genug agiert. Erst nach mehreren Wechseln haben wir wieder mehr Zugriff auf das Spiel bekommen. Ich hoffe die Jungs verstehen, dass man immer mit der gleichen Mentalität auf das Spielfeld gehen muss, sonst werden wir ernsthaft Probleme bekommen wenn es darauf ankommt.“
Für das Frankfurter NBBL-Team spielten: Akbayir (5), Aquilla (2), Dang Akodo (6), Kastrati (2), Kiel (20), Knothe (4), Mihaljevic (4), Musovic (4), Okeke (5), Scheffels (2), Schubert (4), Trtovac (18)