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Frankfurter Rumpftruppe verliert Lokalderby gegen Hanau 66:88

(Donnerstag, 11. Februar 2010 von Mark Langohr)


Ohne Stammcoach und mit nur zwei Stammspielern reiste das "Team" von Igor Starcevic zum Lokalderby ins benachbarte Hanau an. Trainer Igor Starcevic konnte das Team nicht mit nach Hanau begleiten, da er zeitgleich mit dem ProB Team des DEUTSCHE BANK SKYLINERS Frankfurt e.V. in Weißenhorn ein Spiel hatte.


Die Stamm- und Nachwuchsspieler Jan Dolejsi, Jan Novak, Patrick Iffland, Benedict Nicolay und Roland L'Amour Nyama hatten bereits mit ihren Jugendmannschaften gespielt oder spielten zeitgleich. Aus dieser Misere machten die Frankfurter eine Tugend und schickten Jochen Bender, den Coach der zweiten Mannschaft, gleich mit der Hälfte seines Teams zum Spiel nach Hanau. Die Spieler der zweiten Mannschaft bekamen damit die Möglichkeit erstmalig Regionalligaluft zu schnuppern und das taten sie mit Erfolg.


Im ersten Viertel spielte die Mannschaft befreit auf und konnte sogar den bis Dato besten Start hinlegen. In den ersten Minuten der Partie ging man mit 8:2 in Führung und konnte diese bis Mitte des ersten Viertels sogar behaupten. Das Hanau dann dennoch das erste Viertel gewinnen konnte, lag weniger an der spielerische Qualität der Gastgeber als vielmehr an der Unerfahrenheit der zusammengewürfelten Truppe. Mit einem knappen Rückstand von vier Punkten ging es in die erste Viertelpause.


Im zweiten Viertel setzte sich Hanau zwar zunächst etwas ab, aber man konnte sich wieder bis auf einen Punkt rankämpfen. Kurz vor Ende des zweiten Viertels hatten die Grimmstädter sich erstmals mit einem 9-Punkte Lauf etwas absetzten können. Mit 8 Punkten Rückstand ging es dann in die Halbzeitpause. Bis zu diesem Zeitpunkt konnte man eigentlich von keinem Klassenunterschied sprechen. Und das obwohl die Spieler von Jochen Bender normalerweise vier Klassen tiefer auf Bezirksebene spielen!


Nach der Halbzeitpause kam leider ein Bruch ins Frankfurter Spiel. Die Adlerträger kamen vielleicht etwas zu Selbstbewusst aus der Kabine und bekamen nun Schwierigkeiten im Ballvortrag und im Abschluss. Hanau erhöhte zudem den Druck auf das junge Team und zog das Tempo an und wollte das Spiel dann doch standesgemäß gewinnen. Dies gelang allerdings nur in diesem Viertel! Das Viertel verloren die Adlerträger dementsprechend deutlich mit 29:11. Damit war die Partie quasi entschieden.


Im letzten Viertel taten die Hanauer nicht mehr als nötig und die Frankfurter spielten wie im ersten Durchgang befreit auf und entschieden das Viertel letztendlich verdient mit 21:17 für sich.


Topscorer der Partie war Dubi Prusina auf Seiten der Frankfurter mit 23 Punkten. Obwohl die Adlerträger so noch nie auf dem Feld gestanden haben, haben Sie sich mehr als achtbar aus der Affäre gezogen.


Für Frankfurt spielte und trafen: Arash Javadi (8/2 Dreier), Mantas Wachendörfer (4/1), Iustin Tarta (4), Lionel Schäfer (12), Dubi Prusina (23/3), Max Gervink (4), Miran Cumurija (2) und Mark Langohr (9/1)


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