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Sicherte mit einer ruhigen Hand von der Freiwurflinie den gewonnenen direkten Vergleich: Fabian Franke (22 Punkte)

FRAPORT SKYLINERS Juniors landen Start-Ziel-Sieg in Gießen

Auf dem Wunschzettel zum Weihnachtsfest stehen für die FRAPORT SKYLINERS Juniors zwei Siege gegen die direkten Tabellennachbarn zum Ende des Kalenderjahres 2011. Ein erstes "To Do“ darf nach dem nie gefährdeten 89:72 (46:34)-Erfolg über die Gießen Pointers von der Liste gestrichen werden.

In der kommenden Woche gilt es mit der schweren Auswärtspartie bei Schlusslicht Weißenhorn in der Erfolgsspur zu bleiben, um sich möglichst frühzeitig in eine gute Ausgangsposition für die Post-Season zu bringen.

Tanzend und springend, fast wie eine ausgelassene Schulklasse, die gerade hitzefrei erhalten hat, feierten die Frankfurter ihren Erfolg nach Spielende – spürbar erleichtert in einem "4-Punkte-Spiel“ die Oberhand behalten zu haben. US-Boy Larry Wright zeigte dabei nicht nur mit dem Basketball sein ganzes Können, sondern begeisterte auch als rhythmusbegabter Solo-Tänzer. Gegen schwache Gastgeber aus Mittelhessen zeigte das Team von Cheftrainer Klaus Mewes zuvor eine souveräne Teamleistung, alle Spieler aus der Startformation punkteten zweistellig und auch die Bankspieler um Amil Klisura und Gerhard Hock brachten den Juniors die erhofften Impulse von der Bank. "Wir haben heute über zwei Halbzeiten sehr konstant gespielt und eine sehr gute Teamleistung gezeigt“, freute sich auch Mewes nach Spielende über den hochverdienten dritten Saisonsieg. Die FRAPORT SKYLINERS Juniors haben die Verfolgung auf Hanau und Breitengüßbach aufgenommen, die aktuell um den letzten Play-Off-Platz streiten.

Bereits im ersten Spielabschnitt bewiesen die Mainhattan-Basketballer, dass die Starting Five zu den talentiertesten der Liga gehört: Fabian Franke überzeugte mit hoher Trefferquote, Falko Theilig setzte seine Mitspieler immer wieder gekonnt in Szene, was vor allem Power Forward Danilo Barthel mit drei krachenenden Dunkings zu nutzen wusste;  das US-Duo Jemison / Wright sorgte gemeinsam für 37 Punkte und 14 Rebounds. Auch Klaus Mewes zeigte sich hoch zufrieden: "Einige haben heute sicherlich ihr bestes Spiel der Saison gezeigt.“ Ob damit Defensiv-Waffe Gerhard Hock gemeint war, der den Gießener Point Guard Derrick Stevens an die Kette legte oder Spielmacher Theilig, der an alter Wirkungsstätte acht direkte Korbvorlagen bei nur einem Ballverlust beisteuerte, bleibt ungewiss.

Fakt ist, dass die FRAPORT SKYLINERS Juniors kein Viertel verloren gaben und alle wichtigen Statistik-Kategorien für sich entscheiden konnten - zweifelsohne die wichtigste: Der direkte Vergleich. Im Hinspiel musste sich die Mewes-Equipe 68:80 geschlagen geben, der Auswärtssieg mit 17 Punkten Abstand schmeckt so nun sogar doppelt. Nach einem persönlichen sowie technischen Foul gegen die Gastgeber kurz vor Spielende war es Kapitän Fabian Franke überlassen, den direkten Vergleich an der Freiwurflinie herauszuwerfen.

Man munkelt, dass auch das Parkett bei der BG-Illertal-Weißenhorn zum Tanzen einlädt. US-Boy Larry Wright kann unter der Woche schon die nächsten Moves einstudieren, schließlich will man auch den nächsten Punkt auf dem Wunschzettel für Basketball-Weihnachten abhaken.