Mit Johannes Voigtmann bleibt damit ein weiterer junger deutscher Spieler in Frankfurt, der den Sprung in die Profimannschaft schnell geschafft hat und in den kommenden Jahren sein Potential Schritt für Schritt weiter ausschöpfen soll.
Johannes Voigtmann, von Fans und Spielern nur „Joe“ genannt, absolvierte alle 34 Spiele der letzten Saison und stand 31 Mal in der Startformation der FRAPORT SKYLINERS. Dabei erzielte er im Schnitt 8.1 Punkte, holte 4.9 Rebounds und hat mit 10.6 einen zweistelligen Effektivitätswert. Der 2.11m große Center trifft auch aus der Dreier-Distanz mit 46.2% (6 von 13) sehr sicher.
Johannes Voigtmann: „Für mich war es eine relativ leichte Entscheidung! Ich habe hier in den letzten zwei Jahren perfekte Bedingungen in allen Bereichen vorgefunden. Man merkt wie der ganze Trainerstab hinter einem steht und die Spieler dabei unterstützt von Tag zu Tag besser zu werden. Hinzu kommt, dass wir ein super Team zusammen haben und in den kommenden Jahren echt was erreichen können. Deshalb freu ich mich wahnsinnig auf die nächsten Jahre hier in Frankfurt.“
Gordon Herbert (Headcoach FRAPORT SKYLINERS): „Ich bin begeistert und froh, dass wir den Vertrag mit Johannes verlängert haben. Er ist eines der größten, jungen Talente in Deutschland. Er hat ein großartiges Potential und ist zusammen mit Danilo [Barthel] ein wichtiger Baustein auf unseren großen Positionen.“
Gunnar Wöbke (geschäftsführender Gesellschafter der FRAPORT SKYLINERS): „Johannes einen neuen Vertrag für die nächsten drei Jahre zu geben ist eine strategisch extrem wichtige, prioritäre Entscheidung für uns in diesem Sommer gewesen. Dementsprechend haben wir uns gestreckt und umso erfreuter bin ich, dass uns dies mit vereinten Kräften gelungen ist. Joe ist ein junger Spieler, der sich noch in vielen Bereichen weiter verbessern muss und wird, hatte aber bereits in der letzten Saison die höchste Effektivität pro Spielminute aller deutschen Spieler in der Beko BBL. Er kann ein ganz außergewöhnlicher Spieler werden, denn er hat eine für einen großen Spieler sehr seltene Qualität, die man auch mit viel harter Arbeit kaum erlernen kann: Er hat Spielverständnis, ein gutes Auge und kann extrem gut passen. Er erinnert mich diesbezüglich an den jungen Sascha Nadjfeji. Joe kann zukünftig so etwas wie ein „Centerspielender Aufbauspieler“ werden, der zudem auch von der Dreierlinie gefährlich ist. Gelingt es ihm sein Inside-Spiel zu verbessern und vorne wie hinten unter den Körben dominant zu werden, gibt es für ihn keine sportlichen Grenzen. Joe hat Leadership-Qualitäten, sein Herz sitzt auf dem richtigen Fleck und er identifiziert sich sehr mit dem Club und dem Umfeld hier in Frankfurt. Uns alle hat sehr beeindruckt, dass Joe auf der Benefizgala des gemeinnützigen Fraport Skyliners e.V., nach kurzer Rücksprache mit Mannschaftskapitän Marius Nolte, spontan entschieden hat, im Namen der Mannschaft 3.000 € zugunsten von „Basketball macht Schule“ zu spenden.“