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Giraffen besiegten Eintracht mit Kampfgeist und Rebounds

TV Langen - Eintracht Frankfurt 95:73 (31:24,13:17;25:15,26:17)

Am Samstag erwarteten rund 400 Zuschauer ein spannendes Derby und sie wurden über weite Strecken nicht enttäuscht. Doch vor dem Spiel ehrte der TV Langen zunächst seine bei der Regionalmeisterschaft erfolgreichen vier Jugendteams, die U16-Mädchen (3. Platz) und alle drei Jungenmannschaften, die die Vorrunde zur deutschen Meisterschaft erreichten. "Das ist die Zukunft für den TVL," freute sich Abteilungsleiter Jochen Kühl und gratulierte den Mannschaften und ihren Trainern Silke Dietrich, Fabian Villmeter, Ute Bender, Jürgen Barth und Steffen Brockmann.

Das Spiel begann mit leichter Eintracht-Führung (1:9), weil die Giraffen sich nach Ballverlusten durch Schnellangriffe überlaufen ließen und weil Malick Badiane in der Defense gegen Eintracht-Center Marko Pipic chancenlos war, sich selbst schnell mit zwei Fouls belastete (4. Min.) und wieder auf die Bank mußte. Vor allem Niklas Lütcke knüpfte nahtlos an seinen starken Auftritt in Jena vor einer Woche an, brachte die Giraffen mit eigenen Treffern und guten Pässen wieder ins Spiel (10:11). Die Frankfurter Fastbreaks wurden gestoppt und Pipic wurde von Coach Kostic frühzeitig und immer wieder auf die Bank beordert. "Er ist nicht fit, hat schwere Operationen hinter sich," begründete Kostic diese Maßnahme, die sein Team entscheidend schwächte; denn ein anderer Center war nicht in Sicht.

Bei den Giraffen hingegen dominierten an den Körben vor allem mit Rebounds Alex Rietz (10), Malick Badiane (9), Mirko Damjanovic und Norman Lang (je 7). Ein Reboundverhältnis von 50 für Langen gegen 28 bei Frankfurt, davon allein 24 Offensiv-Rebounds der Giraffen musste das Spiel zugunsten der Giraffen wenden.

Im zweiten Viertel beim 43:31 konnten sich die Langener Fans erstmals zurücklehnen, doch Eintracht kämpfte sich wieder ran und lag zur Halbzeit nur noch mit 44:41 zurück. Bis zur 26. Minute (56:51) war noch alles offen, wäre da nicht der zunehmende Kampfgeist der Giraffen und jetzt vor allem die Frankfurter Schwächen in der Transition (Umschalten von Angriff auf Verteidigung) gewesen. Das vor allem kritisierte Dejan Kostic an seiner Mannschaft: "Wir wollten die Langener Schnellangriffe unbedingt stoppen, haben es aber in der zweiten Halbzeit nicht mehr geschafft."

Hinten glänzte Lyryan Russel mit Ballgewinnen und Rebounds und kurbelte immer wieder das Fastbreakspiel der Giraffen an. Und so ging es Schlag auf Schlag. Über 67:53 (29.) zog der TVL auf 85:62 (38.) davon und machte am Ende vor den Augen zahlreicher Spieler der Frankfurter OPEL SKYLINERS den Sack zu. "In diesen Derby´s sind immer viel Emotionen. Wir konnten das heute positiv umsetzen und haben zu keiner Zeit nachgelassen," war Giraffencoach Axel Rüber mit seiner Mannschaft zufrieden.

Eintracht Frankfurt: Marko Pipic (16/1 Dreier), Thomas Krull (15/1), Aleksandar Simixc (10), Alex King (9), Rory Keuscher (7), Marko Maksimov (5/1), Amrum Terzic (5), Illja Ickert (4), M. Benbouazza (2), Jerry Otshumbe.

TV Langen: Niklas Lütcke (22/3), Lyryan Russel (18/3), Alex Rietz (13/1), Mirko Damjanovic (13/1), Norman Lang (11/1), Malick Badiane (9), Harald Stein (5/1), Sebastian Barth (2), Philipp Schneider (2), Manuel Lohnes.

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