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Hattrick Hurra! Unsere Jungs schlagen die Bayer Giants mit 81:74 (36:28)

Gordon Herbert zeigt es an - drei Spiele, drei Siege Der Traumstart in die Saison ist perfekt. Gegen die Bayer Giants Leverkusen gelang der Hattrick - der dritte Sieg im dritten Spiel. Damit sind Gordon Herberts Jungs nicht nur für 24 Stunden Tabellenführer der Basketball Bundesliga, sondern konnten auch Selbst- vertrauen tanken für den Pokalfight nächste Woche in Oldenburg (Mittwoch, 29. Oktober, 20 Uhr).

Doch wie schon im Spiel gegen den MBC machten es die OPEL SKYLINERS, die ohne den verletzten Neuzugang Tyrone Ellis antre- ten mussten, ihren 4230 mitfiebernden Fans in der Ballsporthalle unnötig spannend. Nachdem sich unser Team im dritten Viertel mit 17 Punkten vom Rekordmeister Leverkusen absetzen konnten (48:31, 25. Min.), bröckelte der Vorsprung im letzten Viertel zusehends weg.

Nach einem Dreier von Nationalspieler Sven Schultze (15 Punkte) waren die Bayer Giants bis auf zwei Punkte dran (76:74, 39. Min.). Und wieder waren es die Crunch-Time Player Chris Williams (16 Punkte, 7 Rebounds) und Pascal Roller (16 Punkte, 9 Rebounds), die während des Herzschlagfinales die Nerven behielten und das Spiel an der Freiwurflinie aus dem Feuer holten.

"Als wir in Führung lagen, haben wir es wieder versäumt, einfach noch eine Schippe draufzulegen. Leverkusen hat dann besser gespielt und vor allem von außen gut getroffen - und das die Leverkusener Dreier schießen können, weiß jeder. Letzte Saison hätten wir solche Spiele vielleicht noch verloren. Aber wir sind gereifter als Team und so haben wir es über die Bühne gebracht", resümierte Robert Garrett. Mit seiner eigenen Leistung war der dreimalige Top Scorer unseres Teams jedoch nicht zufrieden. "Ich hab heute dämlich gespielt. Früh zwei dumme Fouls begangen, eine schwache Dreierquote hingelegt und nicht immer die klügsten Entscheidungen getroffen. Aber unser Team ist ausgeglichen, da springt immer einer ein, wenn's bei einem Spieler mal nicht so läuft."

<img src="/fileadmin/meldungsarchiv/Bilder/team/Spieler/Saison_202003-2004/_2311_20Roller/bild_20roller_20im_20sprung_20gegen_20leverkusen.jpg" width="200" height="246" border="0" alt="Bester Rebounder gegen Leverkusen - unsere #11 Pascal Roller
(Foto: Marc Schüler www.sportpics.de)" align="LEFT" valign="TOP"/> Zum Beispiel Robert Maras (16 Punkte, 7 Rebounds), der acht seiner 16 Punkte in der ersten Halbzeit machte, als unser Team im zweiten Viertel ein wahres Basketball-Feuerwerk abrannte. Aus dem 19:20 Rückstand aus dem ersten Viertel wurde binnen sechs Minuten eine 30:20 Führung. Fünf Garrett Punkte in Folge leiteten diesen 11:0 Run ein, den Malick Badiane mit einem Monster Dunk abschloss (30:20, 16. Minuten). Die Leverkusener, die sich Mitte des ersten Viertels als Garrett und Kasun mit zwei schnellen Fouls auf der Bank Platz nehmen mussten noch über einen guten Start freuen konnten (8:14, 5. Min.) waren völlig aus dem Tritt gekommen und fand auch im dritten Viertel kein Mittel gegen die starke OPEL SKYLINERS Defense.

Ein Beispiel: Ex-Frankfurter Denis Wucherer (im letzten Jahr 16.5 Punkte pro Partie) blieb 25 Minuten ohne Korberfolg. Viele zweite Chancen blieben den Bayer Giants nicht. Der Luftraum über den Körben in der Ballsporthalle gehörte eindeutig unserem Team (44:27 Rebounds gesamt). Doch die Bayer Giants gaben nie auf und setzten Gordon Herberts Jungs noch einmal unter Druck.

<link>Gordon Herbert nach dem Spiel: "Es war ein hart umkämpftes Spiel, in dem wir nicht immer den besten Basketball gezeigt haben. Leverkusen hat sich immer wieder tapfer ins Match zurückgekämpft, das muss man ihnen lassen. Doch unsere Bank - Robert Maras, Malick Badiane, Ibrahim Diarra - sie alle haben uns viel Kraft gegeben. Es war eine schwierige Woche für uns mit den größeren und kleineren Verletzungen. So ein enges Spiel zu gewinnen, ist für uns daher ganz entscheidend."