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Heimsieg gegen Ulm

(Samstag, 06. Februar 2010 von Marc Rybicki)


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS sind in die Erfolgsspur zurückgekehrt. Gegen ratiopharm Ulm gewannen die Hessen vor 4.880 Zuschauern in der Ballsporthalle mit 84:77 (37:33).


Zweistellig punkteten: Seth Doliboa (18 /15 Rebounds), Aubrey Reese (15), Derrick Allen (13), Pascal Roller(12) und Quantez Robertson (10).


Seth Doliboa: „Ulm ist ein schwerer Gegner, die kann man nicht einfach so überrennen. Wir haben mit viel Kampfgeist den Sieg herausgeholt und sind in der engen Schlussphase cool geblieben.“


Head Coach Murat Didin: „Ulm hat stark gespielt. Reese und Roller haben am Ende die richtigen Entscheidungen getroffen und Verantwortung übernommen. Auch Doliboa hat großartig gespielt.“


Ulm startete spektakulär mit einem Alley-oop Dunking von Coleman Collins. Frankfurt hielt dagegen – mit viel Kampfgeist und einer besseren Trefferquote aus der Distanz. 16:16 nach zehn abwechslungsreichen Minuten.


Mit einem Alley-oop begann auch das zweite Viertel – diesmal war es Frankfurts Seth Doliboa, der den Ball durch die Reuse hämmerte. Mit zu vielen Ballverlusten machten sich die Hessen das Leben aber unnötig schwer und gaben Ulm die Führung zurück (18:23, 13.). Doch nicht für lange: die DEUTSCHE BANK SKYLINERS konterten mit einem 13:2 Lauf zum 31:25 (17.). Auch zur Halbzeit lagen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS vorn mit 37:33.


Nach dem Seitenwechsel wendete Ulm wieder das Blatt und die Frankfurter gerieten mit 43:44 in Rückstand. Nationalspieler Robin Benzing (20 Punkte) erhöhte per Dreier auf 48:52 (28.). Und es war auch Benzing, der mit einem spektakulären Drei-Punkte-Wurf mit der Schluss-Sirene des dritten Viertels für den 56:57 Zwischenstand aus Frankfurter Sicht sorgte.


Ins letzte Viertel steuerten die Ulmer allerdings mit Foulproblemen (Bryant schon raus mit fünf Fouls, Trice und Collins mit je vier Fouls belastet.). Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS kämpften sich erneut zurück. Aubrey Reese traf zum 66:62 (33.) und erhöhte auch zum 71:64 (35.). Nach einem anschließenden technischen Foul gegen Ulms Coach Mike Taylor verwandelte Pascal Roller die Freiwürfe zum 73:64. Eine Entscheidung war das noch nicht: Benzing und Burns verkürzten auf 76:74 (38.). Am Ende gab den Ausschlag die Routine von Roller, Allen und Reese, der 33 Sekunden vor Schluss einen Dreier zum 83:77 verwandelte.