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In Frankfurt fliegt der Ball, oder etwa nicht?

Der Freiplatz am Tiroler Park hat zwei Körbe zu bieten Dem Hobbyballer im Rhein-Main-Gebiet wird das Basketball-Leben, speziell in Frankfurt, nicht leicht gemacht! Oft muss er eine Zeit lang suchen, um einen geeigneten Platz zu finden. Vor allem ortsunkundige und Neu-Frankfurter tun sich hiermit schwer.

An vielen Ecken Mainhattans sind zwar Spielmöglichkeiten vorhanden, jedoch genügen diese nicht höheren Ansprü- chen der Zockergemeinde: Körbe ohne Netze, meist betonharter Boden oder eisenharte, werferunfreundliche Gitter-Bretter mindern den Spielspaß. Zudem ist die Verletzungsgefahr nicht gering: Bordsteine lauern am Rand, Dellen und fiese Löcher machen Dribblings gefährlicher als sie sind und schiefe Körbe wackeln bedrohlich beim Dunking.

Was also tun? Im Schatten bleiben? Doch in die Halle, wo der Winter zuhause ist? Das kann nicht die Lösung sein! Einerseits lohnt sich der Weg in die Parks der Umgebung: Schwanheimer Waldspielpark, Heinrich-Kraft-Park in Fechenheim, Günthersburgpark in Bornheim, Tiroler Park in Sachsenhausen usw. Andererseits gibt es auch in manchen Wohngebieten (z. B. "Auf der Rosenhöhe" in Offenbach) oder an Schulen (Philipp Holzmann-Schule in der Nähe des Grüneburgparks, Münzenbergerschule in Eckenheim, Engelbert-Humperdinck-Schule in Bockenheim in der Nähe der Universität) die Möglich- keit ein kleines "3 on 3" zu spielen.

Der Cage am Bahnhof Louisa - Zutritt ohne Berechtigung verboten Kuriose Exemplare sind im Stadtgebiet auch zu sichten: wacklige Minikörbe auf Bierdeckelfeldern im Grüngürtelpark laden eher zum Ground Hopping als langen Verweilen ein. Hier stehen sich bereits 3 Spieler gleichzeitig auf den Füßen. Gar nicht zum Zug kommt der suchende Streetballer bei abgesperrten Privatplätzen wie am Bahnhof Louisa. Außer einer freundlichen Anfrage beim Besitzer bleibt nur Zuschauen oder Zurückkommen zur offenen Spielzeit. Mit etwas Glück fehlt noch ein Mitspieler!

Auf gut bespielbare Freiplätze stößt der Baller beim Gang zur Frankfurter Ball- sporthalle und weiter weg an der Kronberger Altkönigschule im Vordertaunus, der Spielstätte des MTV Kronberg. Den Full Court an der Heimstätte der OPEL SKYLINERS haben wir bereits hier ausführlich vorgestellt.

Die vier Eisenkörbe in Kronberg ergänzen einen weichen Tartan-Boden und nicht zu harte Backboards, die viele Bälle reinfallen lassen. Und wer weiß, ob ihr nicht hier ein Teammitglied der OPEL SKYLINERS zu Gesicht bekommt oder gegen die jungen Talente des MTV Kronbergs antreten könnt. Da lohnt es sich einmal seinen angestammten Platz zu verlassen und was Neues auszu- testen! Der Weg zur Ballsporthalle sollte bekannt sein, wenn nicht hier die Infos. Nach Kronberg fährt die S4, wo Ihr dann den Stadtbus 72 zur nahe- gelegenen Altkönigschule nehmt. Fahrtzeit vom Frankfurter Hbf zum Court beträgt etwa 30 Minuten. Für Fahrplaninfos schaut Ihr am Besten unter www.rmv.de nach!

Habt Ihr noch einen heißen Tipp zu Freiplätzen in der Stadt Frankfurt oder im Rhein-Main-Gebiet? Dann mailt uns Eure Plätze mit Bild und kurzem Text! Die einfallsreichsten Zusendungen veröffentlichen wir später an dieser Stelle!

Sommer an der Ballsporthalle: Freiplatzaction