So manchem Fan der FRAPORT SKYLINERS wird bei der Erinnerung an die letzte Partie der beiden Teams ein wohliger und gleichzeitig auch kühler Schauer über den Rücken laufen. Denn im letzten Spiel der Beko BBL-Saison 2012/13 standen sich beide Mannschaften im ´Finale´ um den Klassenverbleib gegenüber. Mit 77:72 setzten sich die FRAPORT SKYLINERS damals durch. Ludwigsburg blieb dank Wildcard ebenfalls in der Beko BBL.
In die aktuelle Saison geht das Ludwigsburger Team mit einem runderneuerten Kader. Shooting Guard Keaton Grant führt das Team von Trainer John Patrick mit 13.8 Punkten pro Spiel in der Punktekategorie an, dicht gefolgt von Aufbauspieler Michael Stockton mit 12.6. Stockton wird zudem seinem Nachnamen bei den Assists gerecht, denn der Sohn der NBA-Legende John Stockton (bester Assistgeber aller Zeiten der amerikanischen Profiliga) verteilt pro Spiel 4.2 Passvorlagen. Unter den Körben wühlt vor allen Dingen Gregory Echenique, der mit einer Trefferquote von 72% auf durchschnittlich 8.8 Punkte kommt und 5.2 Rebounds greift.
„Ludwigsburg ist ein typisches John Patrick-Team. Sie spielen sehr physisch und hart, mit einer hohen Intensität. Die Intensität unserer jungen Spieler wird für das Spiel entscheidend sein und ist für uns der Schlüssel“, so FRAPORT SKYLINERS Headcoach Gordon Herbert über den nächsten Gegner seiner Mannschaft.
Das Frankfurter Team nimmt aus dem 65:97 Auswärtsspiel gegen München positives in die nächsten Partien. Herbert erklärt: „München war eine gute Erfahrung für uns, wir konnten eine Menge lernen. Wir hatten in dieser Woche sehr gute Trainingseinheiten. Vor allem was das Auge für die Details und die Intensität angeht. Das Team hat sehr hart traininiert und ich freue mich darauf zu sehen, wie sie die Dinge auf das Parkett bringen werden.“
Mit Johannes Voigtmann stand einer der jungen Deutschen am Ende des Spiels mit 13 Punkten als bester Scorer in der Frankfurter Statistik. Mit Dawan Robinson, Andy Rautins und Danilo Barthel (je 12 Pkt) folgte eine Mischung aus Erfahrung und jugendlicher Frische. „Unsere erfahrenen Spieler müssen das Team führen. Die jungen Deutschen sollen ihnen folgen und können gute Spieler werden, aber die Veteranen müssen vorangehen. Natürlich geht es uns auch um das Gewinnen und Verlieren, aber wir wollen auch jeden Tag ein wenig besser werden, es ist und bleibt ein Prozess“, schätzt Herbert die Konstellation im Team ein.
Weiterhin verzichten müssen die FRAPORT SKYLINERS auf Marius Nolte (Kreuzbandriss) und Quantez Robertson (Wadenbeinbruch). Zudem wird der junge Stefan Ilzhöfer wegen Leistenbeschwerden vermutlich zwei Wochen pausieren müssen.
Heimspielinformationen
Karten für das Heimspiel in der Fraport Arena gegen Ludwigsburg sind erhältlich über Tel. 069-928 876 19, die Website www.fraport-skyliners.de oder direkt an der Tageskasse ab 17 Uhr.
Intensität als Schlüssel – Samstag Heimspiel gegen Ludwigsburg
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