Beschreibe deinen typischen "Arbeitstag" bei einem Spiel, was ist das Wichtigste an deiner Arbeit?
Manuel: Das wichtigste ist, dass die Getränke in der Kabine der Schiedsrichter richtig stehen. Weil wenn sie falsch stehen, pfeifen sie schlecht und wir verlieren. Einfach reinschieben in die Kabine ist nicht, die Kiste muss anscheinend ordentlich stehen (Anm. d. Red.: beide lachen, meinen es aber anscheinend ernst).
In der Regel sind wir drei Stunden vor Spielbeginn da. Dann geht es los mit den schon angesprochenen Dingen, Fantalk aufbauen, Getränke verteilen und all die Kleinigkeiten, die immer wieder so anfallen. Eine Stunde vor dem Spiel sind wir dann fertig. So haben wir Zeit den Spielern beim Warm-Up zuzusehen, aber oft kommen noch die kleinen Dinge dazwischen, ehe das Spiel beginnt.
Beim Spiel sitzen wir dann mit im Block X bei den SkyBembels. In der Halbzeit betreuen wir den Bahn-Shoot-Out. Nach dem Spiel geht dann alles wieder Retour, je nachdem ob die Halle komplett geräumt werden muss oder nicht.
Welche Berufsbezeichnung würdest du dem Job bei den OSK geben?
Daniel: Workaholic
Manuel: Mädchen für alles.
Warum würdest du immer wieder als Helfer für die OPEL SKYLINERS zur Verfügung stehen?
Manuel: Weil es Spaß macht. Es ist eine gute Möglichkeit dem Hobby nachzugehen und wo hat man schon die Möglichkeit so dicht bei den Spielern zu sein.
Daniel: Man lernt immer wieder neue Leute kennen und es macht einfach Spaß.
Was war das schönste Erlebnis im Zusammenhang mit den OPEL SKYLINERS?
Beide einstimmig: Pokalsieg 2000 und die anschließende Feier mit der Mannschaft oben in der Zeil-Galerie.
Hast du einen Lieblingsspieler?
Daniel: Eigentlich habe ich zwei - Pascal und Niklas. Beide habe ich schon kennengelernt. Sie haben keine Starallüren und machen auch mal einen Spaß mit. Das macht sie einfach sympathisch.
Manuel: Ich bin immer noch überzeugter Peter Guarasci und Gary Collier Fan. Warum? Ganz einfach - Guarasci spielte mit Power und Collier zeigte viele Emotionen auf dem Feld. Da springt der Funke schnell über und man hat nicht das Gefühl, dass die Jungs nur ihren Job machen.
