NBBL: Kantersieg zur Heimpremiere
Die U19-Basketballer von Eintracht Frankfurt haben am Sonntag, den 17. Oktober das Rhein-Main-Derby in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) gegen den TV Langen mit 93:26 (45:15) klar für sich entschieden. Jan Novak war mit 16 Punkten bester Werfer.
Ohne die etatmäßigen "Großen" (Oldenburg, Kaut und Uhl), die allesamt verletzt passen mussten, ging das Trainerduo Kanngießer und Rojik in die prestigeträchtige Partie gegen Langen. Der erste Spielabschnitt sah eine spielbestimmende Eintracht-Mannschaft, der sich im Ergebnis nach dem 1. Viertel (21:11) auch wiederspiegelte. Lediglich die Nachlässigkeiten beim Rebound gaben zu diesem Zeitpunkt einen Anlass zur Kritik. Trotzdem gaben die Adlerträger klar weiter den Ton an, so dass in der 15. Minute bereits alle Akteure zum Einsatz kamen. Lediglich die Wurfquote verhinderte einen noch höheren Pausenstand (45:15). Spätestens jetzt war klar, dass der personelle Aderlass in Form von U18-Nationalspieler Nico Barth, für die Gäste zu Groß war, um der Eintracht ernsthaft gefährlich werden zu können. So setzte sich das Bild auch nach Wiederanpfiff fort. Die Frankfurter konnten nach Belieben schalten und walten, wechselten wieder viel durch und kamen über ein 72:20 (3.Viertel) zu einem nie gefährdeten 93:26-Kantersieg zur Heimpremiere.
"Der Auftakt in die neue Saison ist uns gut gelungen. Der eindeutige Spielverlauf hat uns heute erlaubt über weite Strecken mit den Bankspielern zu agieren, die ihre Aufgabe mit einer guten Einstellung angegangen sind und auch entsprechend gut gelöst haben“, analysierte Head-Coach Olaf Kanngießer. Gleichzeitig bremst er die Euphorie etwas aus: „Um in den nächsten Spielen zu bestehen und vielleicht sogar eine Serie starten zu können, sollten wir das Ergebnis von heute nicht überbewerten."
Für die Eintracht spielten:
Jan Novak 16, Roland Nyama 13/1, Falko Theilig 6, Nikolaj Vukovic 15/2, Gil Sobol 2, Haris Omanic 2, Jan Dolejsi 10/2, Justin Stallbohm 14/1, Can Tamer 7/1, Robert Hunkel 2, Tobias Belik 4 und Benjamin Simon 2
JBBL:Auftakt nach Maß - Blow-Out gegen BC Wiesbaden
Die U16-Basketballer von Eintracht Frankfurt haben am Sonntag, den 17. Oktober ihr Rhein-Main-Derby in der Junioren-Basketball-Bundesliga (JBBL) gegen den BC Wiesbaden mit 132:40 (69:22) überdeutlich für sich entschieden.
Bis auf die etatmäßigen „Starter“ (Oronsaye und Musovic), die beide passen mussten, konnte das Trainergespann Nagy und Zahary für das Rhein-Main-Derby gegen Wiesbaden personell aus dem Vollen schöpfen.
Die Eintrachtler wurden direkt von Beginn an ihrer Favoritenrolle gerecht und ließen den Gästen durch aggressive Verteidigung und geduldig herausgespielte Abschlüsse erst gar keine Chance ins Spiel zu kommen. Bereits nach dem 1. Viertel (33:6) war klar, dass dieses Spiel einseitig verlaufen würde. Im 2. Viertel gelang es Wiesbadenetwas besser ins Spiel zu finden, doch reichte das bei weitem nicht aus, um den Adlerträgern gefährlich werden zu können. Die jungen Frankfurter legten ihrerseits durch klug herausgespielte Angriffe nochmals einen Zahn zu. Fand der Ball einmal nicht direkt den Weg in den gegnerischen Korb, war stets ein Eintrachtler beim Offensiv-Rebound. Somit war das hohe Halbzeitergebnis von 69:22 auch nicht weiter verwunderlich. Wer jetzt der Meinung war, die Eintrachtler würden in den beiden verbleibenden Vierteln einen Gang zurückschalten, sah sich getäuscht: Starke Team-Defense und Offense der Frankfurter waren weiterhin der Grundstein für Punkte im Sekundentakt. Spielstand nach dem 3. Viertel: 96:34. Selbst im Schlussabschnitt blieben die bestens eingestellten Frankfurter ihrer bisher gezeigten Linie treu, so dass am Ende ein 132:40 auf der Anzeigetafel in der Wöhlerschule aufleuchtete.
"Wir sind heute sehr zufrieden mit der Teamleistung, da alle Spieler gepunktet haben und sich durch gute Aktion in Verteidigung und Angriff hervorgetan haben“, merkte Head-Coach Andreas Nagy an. „Trotz des deutlichen Ergebnisses haben wir ein paar Punkte gesehen, an denen wir noch arbeiten müssen. Unsere volle Aufmerksamkeit gilt diese Woche der Vorbereitung auf das schwere Auswärtsspiel in Trier, um dort nicht eine böse Überraschung zu erleben“ so der Trainer. Assistant-Coach Malik Zahary ergänzt: „Wir müssen unseren Gästen heute ein besonderes Lob aussprechen, da sie trotz des früh nicht mehr einzuholenden Punktestandes tapfer weiter gespielt haben.
Für die Eintracht spielten:
Jannik Hartmann, Lennart Okeke, Berkan Canli, Mory Kaba, Jamin Knothe, David Scheffels, Jermaine Aquilla, Filip Rankovic, Samuel Perikic, Robin Eimler, Daniel Medo und Julius Bender