Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:82:61Do 26.12.in LudwigsburgBerichtVideo
Letztes Spiel:84:91So 29.12.vs MünchenBerichtVideo
Auswärts:Sa 04.01.16:30 Uhrin Chemnitz
Heimspiel:So 12.01.18:00 Uhrvs BerlinTickets kaufen

KW37 Tagebuch Alex King

Sonntag, 18. September 2005


Die gute Nachricht als erstes: meinem Bein geht es immer besser. Vielleicht steige ich morgen schon wieder ins Training ein.


Der Sonntag begann mit einem Frühstück - wieder von Mama gemacht - mit Toast, Eier und salzigem, groben Gries. Ist was amerikanisches und schmeckt ganz lecker. Danach haben wir uns beide in den Sonntagsputz gestürzt. Meine Mom hat die Küche übernommen und ich habe die Fenster geputzt. Mir ist vorher gar nicht aufgefallen, dass ich so viele Fenster habe. Es dauerte fast zwei Stunden. Jetzt sind die Scheiben aber so klar, dass ich denke die Fenster sind auf.


Anschließend habe ich angefangen ein neues Buch zu lesen (Autor: Anthony Horowitz, Titel: "Stormbreaker"). Ist ein Krimi, was ich ganz gerne lese.


Um 17:45 Uhr regeneratives Training mit dem Team, wo ich nur Zuschauer war. Ein paar Freiwürfe habe ich aber schon geworfen. Danach hat Al mein Bein behandelt.


Zu Hause gab es dann Makkaroni-Auflauf mit Zucchini und Petersilie. Meine Mama hat mein Nudelbuch eingeweiht. Hat geil geschmeckt und dass sage ich nicht nur, weil es meine Mama gemacht hat. Ich lass mich jetzt halt verwöhnen, wo meine Mom da ist.


Natürlich haben wir uns dann das letzte Gruppenspiel der Deutschen gegen Russland angesehen. Erst dachte ich, das sieht gar nicht gut aus für uns. Kein schönes Spiel mit den ganzen Ballverlusten und Fehlwürfen. Am Ende aber haben die Jungs gut verteidigt, richtig ausgeboxt beim Rebound und vorne doch noch ein paar Würfe versenkt. Der Dreier von Dirk war schon der Hammer. Gekämpft haben sie, von daher auch verdient knapp gewonnen. Mal schauen, was jetzt am Dienstag gegen die Türkei geht.


Samstag, 17. September 2005


Mir geht es schon besser. Aber nicht gut genug um zu spielen. Ich fühle mich fit. Coach Ivan wollte jedoch auf Nummer sicher gehen und hat mich nicht eingesetzt.


Außer dem Auswärtsspiel in Paderborn gibt es nicht viel zu erzählen. Am Morgen habe ich mit meiner Mama zusammen gefrühstückt, die auch das Frühstück gemacht hat. Danach ging es gleich zum Bus, um nach Paderborn zu fahren. Während der Busfahrt habe ich ein Buch gelesen. In Paderborn angekommen, haben wir uns erst einmal ein wenig die Beine vertreten. Dann ging es in die Halle. Wir haben verloren, mehr will ich dazu gar nicht sagen und dann ging es auch schon wieder mit dem Bus zurück nach Hause zu Mama, was essen und schlafen.


Freitag, 16. September 2005


Schlechte Nachrichten: Ich habe mich heute früh beim Laufen verletzt. Ist aber nicht so schlimm. Leichte Zerrung im rechten Bein. Nach Paderborn fahre ich mit und lege mein Bein vorher in die hoffnungsvollen Hände von Al. Paderborn ist zwar eine harte Mannschaft, aber ich bin zuversichtlich und wir fahren dort hin um zu gewinnen. Übers Wochenende muss ich etwas pausieren, aber schon Anfang kommender Woche geht es weiter mit dem Training.


Klar habe ich Deutschland gegen Italien bei der EM gesehen. Schade, schade, schade. Was soll man machen. Denke aber schon, dass sie noch weiterkommen. Die Dreier zur Halbzeit waren schon krass, aber auch sehr wichtig. Hat nicht geholfen, verloren ist verloren. Morgen geht es weiter und ich drücke die Daumen.


Danach hatten wir noch mal ein leichtes Training in BCM. Im wesentlichen sind wir noch mal locker die Systeme durchgegangen. Jetzt bin ich zu Hause, chille und erwarte gleich meine Mama. Sie will mich etwas verwöhnen und bei der Wohnung helfen. Natürlich habe ich schon ein wenig aufgeräumt, aber so schlimm sieht es bei mir nie aus.


Donnerstag, 15. September 2005


Mir geht es gut, sogar richtig gut. Mein Abendbrot wartet auf mich und dazu gibt es noch einen guten Film. Aber fangen wir vorne an.


Um 11 Uhr hatten wir heute regeneratives Laufen. Dabei sind wir im Zick-Zack langsam um diverse in der Halle verteilte Hütchen gelaufen. Anschließend Stretching mit einem Partner. Ich hatte Daphne, hat sie sehr gut gemacht - danke Daphne :)


Anschließend Essen im Bernstein, ich gönnte mir ein Rumpsteak. Danach habe ich diversen Privatkram erledigt, angefangen beim Karstadt bis hin zur Postbank. Im Office habe ich mir dann einen Film von Freddy geliehen, den ich mir gleich zu Hause angesehen habe. Bin dann aber doch noch ins Bett schlafen gegangen.


17 Uhr Termin Ernährungsberatung und Mentaltraining für eine Stunde, wo wir erfahren haben, worauf wir achten müssen und was uns hilft. Direkt im Anschluss Training und viel drei gegen drei, was wieder voll auf Kraft und Kondition ging. Jetzt bin ich zu Hause, fühle mich gut, werde mein Abendbrot genießen und den Film noch zu Ende schauen.

Mittwoch, 14. September 2005


Heute Morgen war ich - ganz ehrlich - zu faul mir ein Frühstück zu machen. Also ging es zum Bäcker um die Ecke, wo ich mir ein Käse-Schinken-Baguette gekauft habe. Von dort ging es gleich weiter zum leichten Krafttraining mit anschließendem Wurftraining.


Danach bin ich mit einigen Leuten aus dem Office zum Italiener Essen gegangen. Typisch italienisch gab es Lasagne und wir haben viele Geschichten erzählt und gelacht. Bevor ich mich wieder schlafen legte - das muss jeden Tag sein - war ich beim Starbucks noch einen Cappuccino trinken und beim Mediamarkt eine DVD kaufen.


Um 18:30 Uhr hat dann die Vorbereitung auf das Testspiel gegen Iserlohn begonnen. Alle schienen noch ein wenig müde zu sein. Das Spiel gegen Iserlohn haben wir gewonnen. Anfangs taten wir uns etwas schwer, aber im zweiten Viertel fingen wir an besser zu verteidigen, so dass der Gegner kaum über die Mittellinie kam. Auch Coach Ivan war ganz zufrieden dafür, dass wir das erste Mal zusammen fünf gegen fünf gespielt haben.


[Anmerkung zum Spiel: Alex hat 8pkt gemacht, Top Scorer war Mladjen Sljivancanin mit 18pkt davon 5 Dreier, Miro Todic 14pkt, Carlos Andrade 13pkt, Bernd Kruel 12pkt,
Endergebnis: 82:64 (25:20, 26:6, 16:15, 15:23) ]


Dienstag, 13. September 2005


Zum Frühstück habe ich mir mal was gegönnt und selbst Pfannkuchen gemacht. Dafür braucht man nur Eier, Zucker, Milch und Mehl und zum Abschluss oben drauf noch Marmelade - hm, lecker.


Das Training anschließend war nicht so anstrengend, da wir uns mehr auf die neuen Systeme konzentriert haben. Mittagessen gab es wieder im Bernstein (Restaurant im Nordwestzentrum) und anschließend ging es noch mal ein Stündchen schlafen.


Am Abend um 19:30 Uhr dann die zweite Trainingseinheit mit den DEUTSCHE BANK SKYLINERS und wieder gab es Laufwege, Blöcke und neue Systeme. Wir lernen jetzt alle das "System Ivan". Bevor es nach Hause ins Bett ging, bin ich noch mit Scoot was Essen gefahren.


Montag, 12. September 2005


Und wieder eine neue Woche. Heute Morgen bin ich aufgewacht mit einem fetten Krampf im Oberschenkel. Das Turnier am letzten Wochenende war doch echt anstrengend. Eigentlich bin ich heute nicht in der Lage zu trainieren. Coach Ivan hatte ein Einsehen. Er hat das Team zum Krafttraining ins Fitnessstudio geschickt. Für mich und meinen müden Körper hat er sich dann Zeit genommen. Wir haben gemeinsam 40 Minuten Stretching und regeneratives Laufen gemacht, das hat echt gut getan.


Anschließend bin ich nach Hause und habe mir was zu Essen gemacht. Heute gab es „Quiche-Lorraine“ mit Schinken und dazu noch Spaghetti. Nun kommen wir zum unangenehmen Teil des Tages, denn ich musste Wäsche waschen. Aber auch das habe ich mit Bravour gemeistert.


Um 18 Uhr - nach einem kurzen Mittagsschlaf - hieß es wieder ab in die Halle, denn Ivan hatte zum Training gebeten. Auch wenn das Training anstrengend war, fühlte ich mich hinterher „wie neugeboren“.


Nach der erholsamen Dusche ging es ab nach Hause. Noch schnell ein bisschen Resteessen vom Mittag und dann ab vor die Glotze und Stefan Raab schauen. Der Tag war vorbei und ich total erschöpft, aber morgen geht es weiter wenn es wieder heißt : trainieren, trainieren, trainieren.


Tagebuch der vergangenen Woche, Tagebuch der nächsten Woche