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Mehr als ein Derby…

(Donnerstag, 05. April 2007 von Marc Rybicki)


Seit acht Jahren ist das Hessen-Derby ein Highlight im Spielplan der DEUTSCHE BANK SKYLINERS. Doch heute geht es im Nachbarschafts-Duell nicht nur um die Ehre beider Mannschaften, sondern um viel mehr. Die Gäste aus Giessen brauchen jeden Sieg, um sich vor dem Abstieg zu retten. Außerdem haben die Nordhessen noch eine Rechnung offen, da das Heimspiel gegen Frankfurt mit 67:73 verloren ging.


Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS stecken mitten im Play-off Kampf. Ein Sieg ist doppelt wichtig, da vier weitere Clubs sich um einen Platz unter den besten acht streiten. Darüber hinaus will sich das Team von Murat Didin mit einer deutlichen Leistungssteigerung bei den Fans revanchieren für die sang- und klanglose 61:91 Heimniederlage gegen Leverkusen am vergangenen Sonntag.


Nicht nur die wichtigen Ziele verbinden die hessischen Rivalen, sondern leider auch die Verletzungssorgen. Bei den DEUTSCHE BANK SKYLINERS fehlen nach wie vor Kevin Johnson, Nino Garris und Eric Chatfield. Fraglich ist auch der Einsatz von Miro Todic und Rudy Mbemba. Beide haben eine Grippe und mussten schon beim dramatischen Overtime- Sieg in Karlsruhe am Mittwoch aussetzen.


Dazu wurde Travon Bryant nach seinem "Aussetzer" im Spiel gegen Leverkusen für drei Partien gesperrt. "Ich möchte mich bei den Fans für mein Verhalten entschuldigen. Die DEUTSCHE BANK SKYLINERS und die Stadt Frankfurt verdienen ein besseres Auftreten auf dem Basketball-Feld. Meine gezeigte Reaktion war unangemessen und ich möchte mich auch beim Leverkusener Spieler John Goldsberry für meine unsportliches Verhalten entschuldigen", so Bryant.


"Wir haben derzeit viele Verletzte und die Situation ist für uns wirklich nicht einfach. Aber gegen Karlsruhe haben wir bewiesen, dass wir kämpfen können. Es war ein Sieg, den wir mit unseren großen Herzen errungen haben", meint Head Coach Murat Didin.


Bei den Giessen 46ers muss man wohl auf Mike Helms verzichten. Der 24 jährige US-Amerikaner zog sich in Tübingen einen Muskeleinriss zu. Mit 7,8 Punkten im Schnitt ist er einer der Leistungsträger der Giessen 46ers. Ein Wiedersehen gibt es dafür mit dem ehemaligen Frankfurter "Main Tower" Robert Maras. Der 2,15 m Center kehrt nach langer Zeit wieder als Spieler in die Ballsporthalle zurück. Der 28-jährige Nationalspieler gewann 2004 mit den Frankfurtern die Meisterschaft und ist heute mit 9,0 Punkten und 6,4 Rebounds im Schnitt einer der besten deutschen Spieler in der Liga.


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