Das Aufeinandertreffen der beiden Kontrahenten aus den Playoff-Viertelfinals der vergangenen Saison verspricht auch in diesem Jahr reichlich Spannung und spektakulären Basketball. Schon die beiden Spiele der regulären Spielzeit lassen erahnen, welche Dramatik die Serie beinhalten wird. In beiden Spielen lagen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS zur Halbzeit vorne, mussten sich aber zum Ende den Hauptstädtern knapp geschlagen geben. Doch vieles ist geschehen seit dem letzten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften am 20. März in der Ballsporthalle.
Vor allem in Sachen Teamchemie und Rollenverteilung wurde in den vergangenen Wochen ein Schwerpunkt des Trainings gelegt. Gleich zwei Trainingslager gaben Headcoach Gordon Herbert und Assistant Coach Klaus Perwas die Gelegenheit intensiv mit dem Team zu arbeiten und sich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten. Insbesondere in der intensiven Viertelfinalserie gegen BG Göttingen, welche mit 3:0 gewonnen wurde, konnten die Erfolge dieser Maßnahmen beobachtet werden. Bei jedem Spiel war es ein anderer Spieler der, neben Dauerbrenner DaShaun Wood und dem immer besser in Fahrt kommenden Roger Powell, zum Schlüsselspieler avancierte.
Insbesondere Distanzschütze Jimmy McKinney steht symbolisch für den geschlossenen Teamgeist und konnte im bisherigen Playoff-Verlauf deutliche Leistungssteigerungen verbuchen. Seine Punkteausbeute steigerte der 1,92 Meter große Amerikaner von 10,1 auf 13,0 Punkten pro Spiel. Noch beeindruckender seine Steigerung bei den Rebounds – von 3,1 auf 6,0 Abprallern pro Partie. Gegen seinen alten Mannschaftskollegen und guten Freund Derrick Allen wird es auch auf seine Distanzwürfe ankommen, wollen die DEUTSCHE BANK SKYLINERS ins Finale einziehen.
In den Playoff-Viertelfinalspielen gegen Oldenburg lief es für den ehemaligen Frankfurter Derrick Allen noch nicht ganz rund. Erreichte der 2,04 Meter große Power Forward in der regulären Spielzeit noch einen Punkteschnitt von 14,5, sind es in den Playoffs noch 8,0. „Dass spricht für die Qualität von Berlin. Sie haben ganz einfach viele gute Spieler und es können immer nur fünf auf dem Feld stehen. Da spielt nun eben ein Yassin Idbihi mehr Minuten“, erklärt DEUTSCHE BANK SKYLINERS Assistant Coach Klaus Perwas.
Neben den bewährten Kräften um Julius Jenkins und Immanuel McElroy spielt sich in den Playoffs Bryce Taylor immer mehr in den Vordergrund. Der athletische Amerikaner legt in der heißesten Phase der Saison 12,2 Punkte und 5,2 Rebounds pro Spiel auf. „Für mich kommen die Leistungen von Taylor nicht überraschend, schon zu seiner Zeit in Bonn hat er tolle Spiele gemacht. Er ist ein guter Spieler, sehr athletisch und variabel, kann stark zum Korb ziehen und kann vor allem im Schnellangriff gut abschließen. Durch seine Spielweise passt er sehr gut in das neue Konzept das Berlin seit dem Trainerwechsel spielt“, schätzt Perwas den Berliner Flügelspieler ein.
Erst nach fünf Spielen konnte sich Berlin gegen die EWE Baskets Oldenburg durchsetzen und sich für die nächste Playoffrunde qualifizieren. „Für uns war es gut, dass die Serie über fünf Spiele ging“, erklärt DEUTSCHE BANK SKYLINERS Cheftrainer Gordon Herbert. „Somit hatten wir Zeit die Batterien wieder aufzuladen und Verletzungen wieder auszukurieren. Außerdem konnten wir an Dingen arbeiten, an denen wir arbeiten mussten. Berlin ist eine sehr gute und talentierte Mannschaft, ein gutes Basketballteam“, beurteilt der Kanadier die Ausgangslage.
Wer noch keine Karten für das spannende Halbfinale um die Deutsche Meisterschaft sein Eigen nennt, dem kann über die Geschäftsstelle der DEUTSCHE BANK SKYLINERS (Tel.: 069 - 92 88 76 19; E-Mail: ticket@skyliners.de) oder die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket geholfen werden … oder einfach rund um die Uhr über den Print@Home Ticketshop auf www.deutsche-bank-skyliners.de. Tickets jederzeit bequem zuhause selbst buchen und direkt ausdrucken.
Playoff-Halbfinale - die Heimspieltermine in der Übersicht:
- Mittwoch, den 18. Mai um 20 Uhr
- Mittwoch, den 25 Mai um 19:15 Uhr
- *falls erforderlich* - Donnerstag, den 2. Juni um 19:30 Uhr