Das Hinspiel der beiden Mannschaften vor einem Monat konnten die FRAPORT SKYLINERS vor den eigenen Fans mit 76:72 für sich entscheiden. Das Spiel war geprägt von intensiver und harter Arbeit beider Teams. Beste Männer auf Seiten der Heimmannschaft waren damals Jermareo Davidson mit 21 Punkten und acht Rebounds, sowie Michael Thompson (17 Punkte) und Johannes Herber (elf Punkte, fünf Rebounds). Bei den damaligen Gästen überzeugten Alex Harris (16 Punkte), Jerry Green (15 Punkte) und der Litauer Donatas Zavackas (acht Punkte, elf Rebounds).
Einiges an Verletzungspech musste das Team von Steven Key in den letzten Tagen verkraften. Am schwersten erwischte es dabei Kraftpaket John Bowler. Der massige Center kann aufgrund einer Knieverletzung in dieser Spielzeit nicht mehr ins Geschehen eingreifen. Damit fehlen dem Team durchschnittlich 11,1 Punkte und 4,7 Rebounds pro Spiel. Für ihn wurde der Bosnier Ermin Jazvin ins Team geholt, der in seinem Debüt im Spiel gegen Trier auf sechs Punkte und vier Rebounds kam.
Aber auch auf den kleinen Positionen musste nachverpflichtet werden, denn auf die Verletzungen von Jerry Green (Oberschenkel) und Alex Harris (Rücken) reagierte der Club mit der Verpflichtung von Anthony Fisher. Der Neuzugang präsentierte sich in seinem ersten Spiel gegen Trier gleich als sehr treffsicher und erzielte 14 Punkte. Überstanden hat mittlerweile Jerry Green seine Verletzung und spielte gegen Trier ebenfalls erfolgreich mit elf Punkten wieder mit. Offen ist noch die Frage nach der Teilnahme von Alex Harris, doch der Distanzschütze signalisierte bereits, dass er im Spiel gegen die FRAPORT SKYLINERS wieder ins Geschehen eingreifen möchte. Im Schnitt kommt der 1,96 Meter große Amerikaner auf 11,2 Punkte und 2,6 Rebounds.
Frankfurts Cheftrainer Muli Katzurin und Assistant Coach Klaus Perwas haben sich beim letzten Spiel der Ludwigsburger in Trier, vor Ort ein Bild der neuen Spieler und des Teams gemacht. „Ludwigsburg hat jetzt noch mehr Qualität und Optionen bei den Distanzschützen und Aufbauspielern. Wir hatten jetzt zwei Wochen keinen richtigen Spielbetrieb, eine Woche waren einige Spieler zu Hause in den USA. Wir haben daher in dieser Woche den Fokus des Trainings hauptsächlich auf uns gerichtet. Vor der Pause war ich der Meinung, dass wir keine Auszeit brauchen, da sich das Team sehr gut präsentiert hat. Nach der Pause bin ich aber der Meinung, dass sie uns gut getan hat. Die Spieler sind mit neuer Energie zurück gekommen und die letzten Trainingseinheiten waren sehr gut. Dies ist in sofern gut und wichtig, da die zweite Saisonhälte immer schwerer zu spielen ist, als die erste. Gerade die Mannschaften, die in einer ähnlichen Situation wie wir sind, werden nun noch mal verstärkt um die Tabellenplätze kämpfen“, erklärt Katzurin.
Nächstes Heimspiel
Wieder auf dem Parkett der Fraport Arena stehen die FRAPORT SKYLINERS am 11. Februar um 18:30 Uhr. Als Gäste werden die New Yorker Phantoms Braunschweig empfangen. Karten für die Partie sind über die Geschäftsstelle (Tel: 069-928 876 19; Mail: ticket@skyliners.de), die Vorverkaufsstellen von Frankfurt Ticket oder zum selber ausdrucken unter: http://www.fraport-skyliners.de/tickets/printhome/ erhältlich.
