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Traf gegen Rhöndorf den Game-Winning Shot und möchte mit den Juniors in Speyer den siebten Sieg in Folge einfahren - Kapitän Max Merz

Mit viel Selbstvertrauen nach Speyer – Juniors wollen siebten Sieg in Folge einfahren

Beim Blick auf die aktuelle Tabelle der ProB Süd mögen sich Einige verwundert die Augen reiben: gegen die Dragons Rhöndorf legten die FRAPORT SKYLINERS Juniors am letzten Wochenende das nächste begeisternde Spiel aufs Parkett und feierten beim 65:64 den sechsten Sieg in Folge. Folgt am kommenden Samstag (22.02.2014, 19.30 Uhr) bei den BIS Baskets Speyer der siebte Streich?

Ein Spaziergang wartet mit Sicherheit nicht auf die jungen Bankenstädter. „Speyer steht mit dem Rücken zur Wand und wird alles daran setzen zu gewinnen“, mutmaßt Assistant-Coach Tim Michel. Zwar sind die Baskets nach vier Pleiten in Folge nur Vorletzter in der ProB Süd und verloren letzte Woche sogar beim Letzten Leitershofen, doch die Playoffs sind immer noch in Reichweite. Dafür muss aber ein Sieg her.

Im Hinspiel war Speyer dieser gelungen. Doch bei der 69:77-Niederlage in Basketball City Mainhattan zeigten die Frankfurter auch einer ihrer schwächsten Leistungen der Saison. „Da mussten wir erkennen, dass 35 gute Minuten für einen Sieg nicht reichen“, erinnert sich Michel zurück. Die Mannschaft hat aber gelernt.

Zuletzt präsentierten sich die Juniors ganz anders: konzentriert, selbstbewusst, siegeshungrig. „Jeder Spieler will das direkte Duell gegen seinen Gegner gewinnen, das zeichnet uns im Moment aus“, so Michel.

Noch mindestens einen Sieg brauchen die Juniors, um das Saisonziel Playoffs zu erreichen. Drei Chancen haben die jungen Frankfurter dazu: in Speyer, gegen Leitershofen und zuletzt in Lich. „Es müsste schon sehr verrückt zugehen, wenn uns ein weiterer Sieg nicht reichen sollte“, sagt Michel, der unter der Woche verschiedene Konstellationen durchgespielt hat.

Nachlassen wollen die Juniors deshalb aber nicht. Es gibt auch keinen Grund dafür. „Speyer ist und bleibt ein unangenehmer Gegner; uns erwartet ein kniffliges Spiel“, warnt Michel. Er weiß aber auch: wenn die Mannschaft wieder an ihre Grenzen geht und ihr volles Leistungsvermögen abruft, ist der siebte Streich in Folge im Bereich des möglichen.