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Neuauflage des Pokalfinales 2000 perfekt

(Quelle: Sport1)

Eine Woche vor Playoff-Beginn in der s.Oliver BBL laden das Topteam Opel Skyliners aus Frankfurt und Titelverteidiger ALBA Berlin im Finale um den deutschen Basketball-Pokal zum ersten Showdown der Saison.

Im Halbfinale setzten sich die Favoriten wie erwartet durch und spielen am Sonntag (ab (14.45 Uhr live in DSF) in der Max-Schmeling-Halle um den Titel.

Damit kommt es zur Neuauflage des Cup-Finales 2000, als sich die Mannschaft von All-Star-Trainer Gordon Herbert gegen die Hauptstädter durchsetzte. Für die damalige Pokal-Pleite können sich die Berliner jetzt revanchieren.

Während sich die Skyliners nur äußerst mühevoll in einem rassigen Pokalfight mit 75:68 (29:30) gegen Titelverteidiger HERZOGtel Trier durchsetzten, gaben sich die "Albatrosse" beim lockeren 105:65 (45:27)-Sieg gegen den krassen Außenseiter EWE Baskets Oldenburg keine Blöße.

Über den Pokal zur Titelverteidigung

Gegen die "langen Kerle" der Berliner um Wendell Alexis, Dejan Koturovic und George Zidek fanden die Niedersachsen kein Rezept. Im Schlussviertel konnte sich ALBA sogar den Luxus erlauben, seine Stars Wendell Alexis und Derrick Phelps zu schonen.

"Über die Pokalendrunde wollen wir die richtige Einstellung für die Playoffs finden", hatte Coach Emir Mutapcic gefordert. Gegenüber Sport1 wies auch Mannschaftskapitän Henrik Rödl auf die Bedeutung des Pokalwochenendes für Berlin hin, um nach einer für ALBA-Verhältnisse verkorksten Saison wieder Fahrt für die Titelverteidigung aufzunehmen.

Wucherer Mann der Stunde für Frankfurt

Trotz des Final-Einzugs unzufrieden zeigte sich Skyliners-Coach Gordon Herbert. "Erst in den letzten drei Minuten hat das Engagement meiner Mannschaft gestimmt", monierte der All-Star-Trainer. "Im Finale müssen wir von Beginn an vollen Einsatz zeigen."

Erst in den Schlussminuten erzwang Nationalspieler Dennis Wucherer (19 Punkte), der erst im Laufe der Saison in die Bankenmetropole gewechselt war, mit zwei Steals die Entscheidung. In der s.Oliver-BBl-Saison war Trier mit zwei Siegen zum Frankfurter "Angstgegner" avanciert.

Trier-Coach Beck stolz auf sein Team

"Trier ist eine extrem explosive Mannschaft und immer schwer auszurechnen", meinte Wucherer: "Das Finale kann nicht schwieriger werden."

Trotz einer kämpferisch überzeugenden Vorstellung der ersatzgeschwächten Moselaner blieb am Ende die Pokalsensation vor 5512 Zuschauern aus. "Ich bin trotzdem unheimlich stolz auf den Charakter meiner Spieler. Wir haben gezeigt, dass man mit Kampf immer eine Chance auf den Sieg hat", meinte der Triers Trainer Don Beck.

Finale der Meisterschaftsfavoriten

Die überragende Persönlichkeit im Spiel der Moselstädter war einmal mehr "Urgestein" Carl Brown. In der zweiten Hälfte sorgte der 33-Jährige mit 16 seiner insgesamt 17 Punkte lange für Spannung.

Im Finale kommt es damit zum Duell des Meisterschafts-Favoriten aus Frankfurt und Berlin. Der "Abonnementmeister" aus der Hauptstadt konnte sich nach bisher enttäuschendem Saisonverlauf nur als fünftplatziertes Team für die Playoffs qualifizieren.

In den zwei Spielen der Vorrunde der s.Oliver BBL setzte sich jeweils das Auswärtsteam durch. Dabei machten die Frankfurter beim 79:71-Erfolg vor wenigen Wochen in Berlin zuletzt den stabileren Eindruck.

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