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Heimspiel:So 12.01.18:00 Uhrvs BerlinTickets kaufen
Auswärts:So 19.01.15:00 Uhrin Bonn

Noch einmal Berlin schlagen - und dann "nischt wie ins FINALE"!

Dunking Kong zeigt es an - ein Sieg fehlt noch zum FINALE

Kommt es zur Neuauflage des BBL Finales zwischen Meister OPEL SKYLINERS und Vize-Meister GHP Bamberg? In Frankfurt hätte man nichts dagegen - wenn es wieder so ausgeht wie im letzten Jahr. Beiden Teams fehlt nur noch ein Sieg in ihren "Best-of-Five" Halbfinalserien. Während Bamberg am Dienstag in Gießen punkten muss, können die OPEL SKYLINERS in eigener Halle alle Experten Lügen strafen und Serienmeister ALBA Berlin ausschalten (Tip-off in der Ballsporthalle: 18:45 Uhr).

Angeführt von ihrem nimmermüden Spielgestalter Pascal Roller (15,8 Punkte, 4,3 Assists, 3,6 Rebounds und 37:36 Minuten Einsatzzeit pro Spiel) wollen es die Frankfurter besser machen als am vergangenen Donnerstag bei der 85:94 Heimschlappe - und auch klarer als im letzten Jahr. Da führten die OPEL SKYLINERS ebenfalls 2:1 gegen Bonn, verloren das anschließende Heimspiel knapp und mussten auf fremdem Parkett um den Einzug ins Finale zittern.

Frankfurts damaliger Headcoach Gordon Herbert schlug hinterher scherzhaft vor, man hätte die Mannschaft vielleicht eine Runde mit dem Bus um die Ballsporthalle drehen lassen sollen, um das Gefühl einer Auswärtspartie zu simulieren. Welche Tricks hält der türkische Trainerfuchs Murat Didin parat, um seinen Jungs die nötige Konzentration und Intensität abzuringen, die sie im ersten Heimspiel der Halbfinalserie vermissen ließen?

"Mit dem Heimvorteil ist es wie mit dem Leben. Meistens fühlt man sich zu Hause wohl. Aber manchmal hat man auch Krach mit seiner Frau", scherzt Didin. "Alle zwei Tage zu spielen, ist für die Spieler sehr hart. Andererseits kennen wir diesen Rhythmus aus der Euroleague. Wir achten darauf, dass unsere Vielspieler die nötigen Ruhepausen haben. Am Montag stand nur Physiotherapie und ein gemeinsames Abendessen auf dem Programm."

Nach 56 Saisonspielen, inklusive Euroleague und BBL Pokal, ist der Einsatz der jungen Bankspieler umso wichtiger. Der 20-jährige deutsche Juniorennationalspieler Alex King (neun Minuten in Berlin), der 20-jährige Bosnier Miroslav Todic (4:35 Minuten) und der erst 19 Jahre junge serbische Guard Mladjen Sljivancanin (22 Minuten und elf Punkte) sind gefordert, um für frischen Wind zu sorgen. "Es ist sicher keine einfache Situation, von der Bank zu kommen und sofort Top-Leistung abrufen zu müssen. Man spürt den Druck. Aber wir stehen in den Play-offs. Da ist jeder Mann wichtig", meint Sljivancanin, der sich nach überstandenen Rückenproblemen und einem damit verbundenen Leistungstief wieder angriffslustig zeigt.

Das Fan-Transparent ist Ansporn für Mladjen Sljivancanin (Foto: www.sidjabat.de)

<link>"Wir wollen nicht noch einmal so schwach spielen wie im letzten Heimspiel. Ich glaube wie jeder andere im Team, dass wir am Dienstag ins Finale einziehen."

Besonders freut sich der Dreierspezialist auf den herzlichen Empfang in der Ballsporthalle. Seit kurzem hängt dort ein riesiges Transparent mit dem Aufruf "Let´s go Maki" - Maki ist Sljivancanins Spitzname. "Als ich es das erste Mal gesehen habe, war ich angenehm überrascht. Es macht mich glücklich, dass ich in Franfurt von den Fans so akzeptiert werde. Das ist ein großer Ansporn."

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