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Offensiv-Feuerwerk in Bamberg

Das JBBL-Team von Eintracht Frankfurt/SKYLINERS war am Sonntag in der Hauptrunde bei der Freak City Bamberg gefordert. Die Frankfurter zeigten sich bestens aufgelegt und siegten deutlich mit 111:66.

Am vergangenen Sonntag wartete der nächste Hauptrundenspieltag auf die JBBL-Basketballer von Eintracht Frankfurt/SKYLINERS. Für die Schützlinge von Iustin Hahn ging die Reise nach Bamberg, wo sie auf einen altbekannten Gegner trafen. Schon in der Vorrunde duellierten sich die Frankfurter mit der Freak City Bamberg.

Umkämpfter Beginn

Die Begegnung endete damals mit einem Sieg für die Hessen, auch in der Hauptrunde sollte nun ein Erfolg gelingen. Zunächst gestaltete sich aber ein enges Spiel, beide Teams fanden immer wieder Wege, Körbe zu erzielen. Nach dem ersten Viertel hatten die Frankfurter knapp die Nase vorn, mit einem Vorsprung von sechs Punkten ging es in den zweiten Spielabschnitt. Dort zeigte sich ein ähnliches Bild wie im Anfangsviertel, denn beide Mannschaften gaben sich nicht viel und es ging hin und her. Dennoch konnten die Frankfurter ihre Führung weiter ausbauen. Beim Spielstand von 49:39 ging es schließlich in die Halbzeit.

Wir wussten schon aus der Vergangenheit, dass es nicht einfach ist, in Bamberg zu spielen“, zollte Trainer Iustin Hahn dem Gegner Respekt. „Das hat man in den ersten zwanzig Minuten auch gemerkt. Die Bamberger haben sehr gut mitgespielt, obwohl zwei Leistungsträger gefehlt haben.

Überragendes drittes Viertel

In der Pause schien der Trainer die richtigen Worte gefunden zu haben, im dritten Viertel erfolgte bei Eintracht Frankfurt / SKYLINERS eine regelrechte Leistungsexplosion. An beiden Enden des Courts zeigten die Frankfurter eine hervorragende Leistung, gaben in der Defensive keinen Ball verloren und brannten vorne ein Offensiv-Feuerwerk ab. Ganze 37 Punkte erzielten die Gäste alleine im dritten Spielabschnitt, während sie hinten nur sechs Zähler zuließen.

Vor allem im Rebounding hatten die Bamberger den Frankfurtern nichts entgegenzusetzen. Immer wieder kamen sie so zu zweiten Möglichkeiten. Bereits vor dem Schlussviertel war die Partie somit entschieden, dennoch blieben die Hessen bis zum Ende konzentriert und feierten am Ende einen deutlichen 111:66-Erfolg.

Wir haben nach der Pause eine echt gute Leistung gezeigt. Man hat unser Potenzial aufblitzen sehen“, freute sich Iustin Hahn über den Sieg. Dennoch zeigte sich der Trainer auch selbstkritisch: „In den nächsten Wochen müssen wir abstellen, immer nur stellenweise unsere Bestleistung abzurufen. Gegen den Tabellenzweiten können wir uns am nächsten Sonntag solche Hänger nicht erlauben. Alles in allem haben wir aber den Sieg nach Hause geholt und jetzt geht es in die Vorbereitung gegen Bonn.“ Das Team Bonn/Rhöndorf befindet sich mit drei Siegen aus vier Partien aktuell auf dem zweiten Tabellenrang. Gelingt den Frankfurtern auswärts ein Sieg, können sie an den Rheinländern vorbeiziehen.