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Offensivfreudige Donnervögel am Mittwoch

Während die Schüler in Hessen in den Osterferien weilen, haben die SKYLINERS am kommenden Mittwoch, den 9. April, um 20:00 Uhr den vorgezogenen 33. Spieltag in der easyCredit Basketball Bundesliga zu bestreiten. Dabei treffen die Frankfurter im Heimspiel in der Süwag Energie ARENA auf die EWE Baskets Oldenburg. Tickets für die Begegnung sind online im Ticketshop und an der Abendkasse erhältlich. Die ARENA öffnet um 18:30 Uhr. Die Partie wird wie immer live und on demand von Dyn mit Kommentator Chris Schmidt ab 19:45 Uhr übertragen.

Klaus Perwas (Cheftrainer der SKYLINERS): „Gegen ein solches Team müssen wir natürlich sehr gut rebounden. Ich bin der Meinung, dass wir uns in den letzten Spielen in dieser Hinsicht bereits verbessert haben. Zuletzt haben wir gegen die offensivstarken Teams nicht schlecht abgeschnitten. Es geht darum, die Duelle unter dem Korb für uns zu entscheiden. Bei einem so großen Spieler wie Norris Agbakoko ist das natürlich eine Herausforderung, der wir uns stellen wollen. Zudem müssen wir versuchen, die Kreise von Justin Jaworski einzuengen. Die Offensivpower gilt es, auf Augenhöhe zu matchen; wir müssen die zweiten Chancen und einfachen Würfe verhindern.

Ansonsten wollen wir wieder auf uns schauen, unser Spiel durchsetzen und uns für unseren Einsatz endlich wieder belohnen. Ich denke, bei uns ist bereits ein Aufwärtstrend erkennbar, aber letztendlich sollten die Ergebnisse auch positiv ausfallen. Dabei müssen wir einfach unsere individuellen Fehler minimieren. Wir sollten mit Freude an die Sache herangehen, nicht zu viel nachdenken und einfach mal machen!“

Nach dem Spiel beim Pokalsieger SYNTAINICS MBC haben die SKYLINERS mit den EWE Baskets Oldenburg einen weiteren Kandidaten für die Play-Ins zu bespielen. Mit den Donnervögeln hatten die Hessen bereits in dieser Spielzeit zweimal Bekanntschaft gemacht. Im Hinspiel unterlag man in der Verlängerung mit 92:102. Besser lief es beim Heimauftritt im BBL-Pokal-Achtelfinale, wo man sich mit 85:79 durchsetzen konnte. Spielmacher Trey Calvin war damals mit 26 Zählern der bestimmende Mann, doch der Rookie bleibt weiterhin verletzungsbedingt aus.

Auf der Gegenseite war es in beiden Begegnungen Justin Jaworski, der mit 29 und sensationellen 39 Punkten das Parkett beherrschte. Der Topscorer der gesamten Liga erzielt im Schnitt 19.1 PPG und weiß vor allem vom Perimeter zu überzeugen. Doch der Tabellenachte, trainiert von Headcoach Mladen Drijencic, hat in seiner Offensivpower (89.1 PPG; Rang 1 in der Liga) noch andere bedeutende Akteure zu bieten. Der kongeniale Partner des Shooting Guards im Backcourt, Geno Crandall, verteilt 7.4 Vorlagen pro Begegnung. Damit ist der Spielmacher der beste Passgeber der easyCredit BBL und punktet zudem mit 13.9 PPG für seine Farben. Der Offensivmotor profitiert auch von 39.4 RPG, was im deutschen Basketball-Oberhaus ebenfalls zur Elite gehört.

Neben den beiden Guards verfügen die Baskets über einen breit aufgestellten Kader. Mit Artur Konontsuk (14.0 PPG, 6.5 RPG) und dem ehemaligen Frankfurter Len Schoormann (10.6 PPG) wissen zwei weitere Kandidaten, wie der Weg zur Korb-Reuse funktioniert. Der erstgenannte Power Forward agiert im Verbund mit Center Norris Agbakoko (10.0 PPG, 6.7 RPG) unter den Brettern. Ergänzt wird die große Riege durch Mouhamed Barro (5.1 PPG, 5.4 RPG) und Aleksandar Zecevic (4.6 PPG, 2.0 RPG), die ihren Teil zur erfolgreichen Reboundarbeit beitragen.

Was sich jedoch in der EWE Arena mit zehn Siegen aus zwölf Spielen gewinnbringend etabliert hat, zeigt in fremden Gefilden noch keine positiven Auswirkungen. Wie schon im Pokal in Frankfurt haben die Niedersachsen in der Liga bereits zehn Niederlagen auf ihrer Haben-Seite. Im vergangenen Monat konnte man am 22. März in Ludwigsburg mit 79:66 ein Gastspiel gewinnen, und in Würzburg gelang beim 112:102 ein weiterer erfolgreicher Ausflug. Die Auswärtsproblematik verhindert zudem einen besseren Tabellenstand, wobei man auch zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen musste. Dem Pokalsieger unterlag man sogar zuhause knapp mit 95:97, und am vergangenen Spieltag behielt Bonn mit 81:76 die Oberhand über die EWE Baskets Oldenburg.

Die hohe Offensivpower führt dazu, dass die Donnervögel im Schnitt 88.3 Gegenpunkte pro Partie kassieren. Der Aufsteiger möchte mit seiner Defensive dagegenhalten und so den motorisierten Angriff der Niedersachsen nicht ins Rollen bringen. Ob Neuzugang Duke Deen dabei schon eine Rolle spielen soll, werden die kommenden Trainingseinheiten zeigen.

SKYLINERS live bei Dyn. Ticket gibt es hier.