Am Sonntag reiste das JBBL-Team von Eintracht Frankfurt/SKYLINERS nach Nordrhein-Westfalen, wo es im letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde auf das Tabellenschlusslicht Young Lions Wuppertal traf. Die Frankfurter zeigten eine dominante Vorstellung und setzten sich mit einer starken Offensivleistung klar mit 112:59 durch.
Durchgehend überlegen
Die Frankfurter übernahmen von Beginn an die Kontrolle über das Spiel und setzten mit einer 27:21-Führung nach dem ersten Viertel bereits ein erstes Ausrufezeichen. Im zweiten Abschnitt erhöhten sie den Druck auf die Young Lions weiter: Mit einer stabilen Defensive und einer treffsicheren Offensive – insbesondere aus der Distanz – setzten sie sich mit 30:14 ab und gingen mit einer komfortablen 57:35-Führung in die Halbzeitpause. Auch nach der Pause blieben die Schützlinge von Iustin Hahn konzentriert und entschieden auch das dritte Viertel souverän mit 25:14 für sich. Im Schlussabschnitt hielten die Adlerträger das Tempo konsequent hoch, überzeugten mit ihrer offensiven Effizienz und gestatteten den Gastgebern lediglich zehn Punkte. Am Ende stand ein deutlicher 112:59-Erfolg für die Hessen zu Buche.
Trainer Iustin Hahn war nach dem klaren Sieg mit der Offensivleistung seiner Mannschaft zufrieden, sieht jedoch weiterhin Verbesserungsmöglichkeiten und betont: „Wir haben offensiv ein gutes Spiel gezeigt, vor allem von der Dreierlinie. Dennoch hatten wir die gesamte Saison über Probleme an der Freiwurflinie. Daran müssen die Jungs weiter arbeiten und ihren Fokus verstärkt darauf legen.“
Auch der Blick auf die kommenden Aufgaben bleibt nicht aus: In dieser Woche stehen für die Basketballer von Eintracht Frankfurt / SKYLINERS zwei wichtige Partien an. Am Freitag trifft das Team auf die Nürnberg Falcons, bevor am Sonntag das Duell mit dem Tabellenführer BBV RheinStars ansteht. „Defensiv wurden wir gegen Wuppertal nicht so gefordert, wie es am kommenden Wochenende der Fall sein wird. Deshalb müssen wir bis dahin noch an einigen Dingen arbeiten. Diese beiden Spiele werden ausschlaggebend für unsere Platzierung und das Rennen in den Playoffs sein. Es wird auch mental eine große Rolle spielen, wie wir am Wochenende auftreten“, erklärt Hahn.