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OPEL SKYLINERS erstmals zu Gast im neuen Bamberger Forum

Am Sonntag Nachmittag, 17. März 2002 gibt es im Bamberger Forum das Rückspiel zwischen uniVersa Bamberg und den OPEL SKYLINERS. Für die Bamberger ist es das dritte Spiel in Folge gegen ein Top-Team der Liga. Jeder Sieg bringt die Franken näher in die Play-Offs. Momentan müssen die Bamberger immer noch auf Patzer der punktgleichen Würzburger und den Verfolger aus Trier schauen, da sonst die Gefahr besteht vom achten Platz zu rutschen.

Ganz anders stellt sich die Situation für die Hessen dar. Mit 32:10 Punkten liegen die OPEL SKYLINERS auf dem dritten Platz in der s.Oliver BBL und möchte nach den zwei Niederlagen in den letzten Liga-Spielen wieder angreifen. Dafür gut gerüstet scheint die Mannschaft von Gordon Herbert jedenfalls zu sein. Nach den 4 freien Tagen und intensiven Training am spielfreien Wochenende präsentierte sich die Mannschaft in Würzburg in alter Form und qualifizierte sich fürs TOP4.

Motivation genug also für die OPEL SKYLINERS. Sie wollen auch in der s.Oliver BBL wieder in die Erfolgsspur zurück finden, nachdem in Würzburg das erste Saisonteilziel mit dem Sprung ins Pokalhalbfinale erreicht worden ist. Im November 2001 ließen die Hessen in der Frankfurter Ballsporthalle beim 88:61 gegen Bamberg keinen Zweifel über den Sieger. Zwar steht hinter dem Einsatz des verletzten rumänischen Nationalspielers Virgil Stanescu noch ein Fragezeichen und auch die angeschlagenen Spielmacher Kai Nürnberger und Pascal Roller sind noch nicht hundertprozentig fit, doch für unseren Trainer Gordon Herbert ist klar, dass die Punkte am Sonntag nach Frankfurt gehen sollen.

Die letzten drei Spiele

21. Spieltag: Bamberg - Leverkusen 81:101

Obwohl die Bamberger mehr Schüsse genommen und ganze acht Turnover weniger fabrizierten haben, konnten sie die Bayer Giants nicht schlagen. Der deutsche Rekordmeister hatte einfach einen Sahnetag erwischt, an dem für sie der Korb so groß wie ein Ozean war.

Die Zukunft Bambergs - Steffen Hamann Bestes Beispiel: Sebastian Machowski, er hat acht mal von jenseits der Dreierlinie abgezogen und acht mal getroffen - geradezu traumwandlerisch. Da half den Bambergern auch eine mannschaftlich geschlossene Leistung nicht (fünf Spieler punkteten zweistellig). "101 Punkte zu kassieren ist schlichtweg zu viel. Da müssen wir den Hebel ansetzen", analysierte Steffen Hamann danach.

20. Spieltag: Berlin - Bamberg 95:88

Der Meister wackelte gehörig. Noch nie war die Chance eines Sieges für die Bamberger in Berlin zu groß. Nach Verlängerung gewannen aber doch noch die Albatrosse dank der tieferen Bank, aber vor allem durch ihre Distanzschützen (10 Treffer Berlin, nur 5 Treffer Bamberg).

Das Fehlen des grippekranken Dejan Koturovic, sowie wechselnde Verteidigungsformen waren das Rezept der Bamberger, mit dem sie Alba das ganze Spiel über gehörig unter Druck setzten. Vor allem der wieder einmal glänzend aufgelegte Spielmacher Derrick Taylor war von Berlins Defense nicht zu kontrollieren. So meinte Alba-Trainer Emir Mutapcic nach dem Spiel auch: "Wir haben nur gewonnen, weil wir am Ende mehr Glück hatten."

19. Spieltag: Bamberg - Würzburg 114:87

Derby zwischen den beiden fränkischen Klubs und für beide Mannschaften ein ganz wichtiges Spiel im Kampf um die Play-Off-Plätze. Eigentlich sind solche Spiele immer spannend und zuweilen auch brisant, aber nicht diesmal.

Die X-Rays aus Würzburg konnten den Gastgebern nichts so richtig entgegensetzen. Die Bamberger waren in allen Belangen überlegen, wirkten bissiger und motivierter und sicherten sich 42 der 62 Rebounds. Überragender Akteur bei den Bambergern war Chris Ensminger der 29 Punkte erzielte und 14 Rebounds sammelte.

Die besten Spieler

Chris Ensminger - eine Macht unter dem Korb Derrick Taylor spielte Anfang der letzten Saison noch in Reihen der OPEL SKYLINERS, ehe er nach Bamberg wechselte. Dort avancierte er ganz schnell zum Denker und Lenker der Mannschaft, der es versteht seine Mitspieler geschickt in Szene zu setzen. Ist es notwendig, kann der zweifache Vater aber auch ein Spiel mit unglaublichen Würfen aus allen Lagen alleine entscheiden.

Der zweite Leistungsträger in Bamberg ist Chris Ensminger, der in der letzten Saison noch so erfolgreich für den MBC spielte. Ensminger ist auch in dieser Saison wieder der beste Rebounder der Liga. Ganze 11,1 Rebounds sammelt er im Schnitt in einem Spiel ein. Aber mit Marcus Goree haben auch die OPEL SKYLINERS einen Top-Rebounder in den eigenen Reihen, so dass es für beide Mannschaften nur wenige zweite Wurfchancen geben wird.

Gordon Herbert: "Die Chemie im Team stimmt, wir haben einen guten Weg vor uns und ich sehe wieder das Feuer in den Augen der Spieler. Unsere Leistung beim Pokalspiel im Würzburg hat mir Mut gemacht. Wir haben jetzt wieder den mentalen Status erreicht, den ich mir von der Mannschaft wünsche. Bei einer so langen Saison ist es immens wichtig, eine mentale Müdigkeit nach Möglichkeit nicht in der entscheidenden Phase der Spielzeit zu bekommen. Daher müssen wir unser Level jetzt hoch halten. Wir hoffen, dass alle angeschlagenen Spieler in Bamberg mit dabei sein können. Unser Ziel ist es, als Erster oder Zweiter in die Play-Offs zu gehen. Deshalb müssen wir nach Möglichkeit unsere Auswärtsspiele gewinnen und dazu gehört auch das Match am Sonntag in Bamberg. Wir wollen uns als Team und als Individuen weiterentwickeln. Jetzt konzentrieren wir uns auf uns selbst und gehen Spiel für Spiel an."

Live Informationen zum Spiel gibt es wie immer im Internet auf unserer Homepage via Live-Score.

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