Beide Teams gingen verhalten in die Partie, allein mit dem gro?en Unterschied ,dass zur unglucklichen Wurfausbeute der OPEL SKYLINERS (33%) die gute defense der Gaste kam. Folgerichtig ging Verona nach dem ersten Viertel mit 25:16 in Fuhrung.
In den zweiten 10 Minuten zeigte sich anfangs eine sehr kampferische Mannschaft der OPEL SKYLINERS. Unter dem eigenen Korb wurde besser gearbeitet und zwei fastbreaks konnte Robin Grey jeweils mit einem dunking erfolgreich abschlie?en. So kamen die Hessen in der 13.Minute bis auf funf Punkte heran ( 25:30 ).
Aber hier zeigte sich die Klasse von Muller Verona: wenn es in der Zone nichts zu holen gab, schlossen sie von au?en ab oder Louis Bullock machte einen seiner 16 Punkte in der ersten Halbzeit. Genau das lie? den Elan der Frankfurter schwinden. Verona konnte leicht aufspielen und bis zur Pause auf 50:32 davon ziehen.
Nach dem Wechsel sahen die 820 Zuschauer in der Ballsporthalle das gleiche Bild: die Gaste zogen ihr Pensum locker durch und die OPEL SKYLINERS trafen weiter nicht besonders ( gesamt Wurfquote: 43%, Verona 61%).
Im letzten Viertel konnten es sich die Italiener sogar leisten, Louis Bullock drau?en zu lassen. Naher als auf 14 Punkte (72:86) in der 34. Minute kamen die Gastgeber nicht heran. Immerhin das letzte Viertel und die zweite Halbzeit konnten die OPEL SKYLINERS fur sich entscheiden.
Unter dem Strich stand aber ein vollig verdienter Sieg von Muller Verona, das seiner Favoritenrolle gerecht wurde.
Der Trainer der Gaste, Filippo Faino war mit seinem Team zufrieden. Den Grundstein fur den Sieg sah er in der starken defense seines Teams zu Beginn. Die OPEL SKYLINERS sind aber besser als sie sich heute prasentiert haben.
Der Frankfurter Coach Stefan Koch war von der Vorstellung seines Teams in der ersten Halbzeit enttauscht. Die Schwachen die wir haben, konnen wir in der Bundesliga durch Siege kaschieren. In der Europaliga spielen wir immer gegen Topteams und die decken das gnadenlos auf.
Beste Werfer bei den OPEL SKYLINERS:
Tyron McCoy 18, Derrick Taylor 8, Robin Grey 12, James Shields 10, Gerrit Terdenge 14,
Niklas Lutcke 7, Robert Maras 11
Die Viertel im einzelnen:
16:25, 16:25, 23:31, 25:16