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OPEL SKYLINERS und ALBA Berlin Favoriten auf dem Papier

(Quelle: Sport1)

Mit der zehnten Endrunde um den deutschen Pokal begeht die s.Oliver BBL am kommenden Wochenende in Berlin ein kleines Jubiläum.

Für sportliche Aufregung wird das illustre Feld in der Max-Schmeling-Halle sorgen. Im ersten Halbfinale treffen am Samstag (ab 12.15 Uhr, live in DSF) der Liga-Erste Opel Skyliners aus Frankfurt und Pokalverteidiger HERZOGtel Trier aufeinander.

Ab 15 Uhr stehen sich dann der Deutsche Meister ALBA Berlin und die EWE Baskets Oldenburg gegenüber.

"Meine Spieler lieben den Pokal"

"Nach der Auslosung scheint es mit den Skyliners und ALBA klare Favoriten zu geben", tippt General Commissioner Otto Reintjes das Endspiel am Sonntag (ab 14.45 Uhr, live in DSF). Doch er warnt auch: "So eine Pokal-Endrunde ist natürlich immer die besondere Chance der so genannten Kleinen. Das haben wir in den vergangenen Jahren gesehen."

Zuletzt setzte sich Trier durch, vor zwei Jahren siegte Frankfurt gegen Favorit ALBA Berlin. Triers Chefcoach Don Beck sieht indes keinen Favoriten. "Wir haben zwar derzeit drei Verletzte im Team. Aber meine Spieler lieben den Pokal. Das ist eine Meisterschaft, die wir gewinnen können."

Frankfurt im Pokal-Trainingslager

Trier, in den vergangenen drei Jahren Stammgast der Pokal-Endrunde, muss in dieser Saison in der s.Oliver BBL in die Platzierungsrunde und kämpft gegen den Abstieg. Aber in der Liga wurde Frankfurt zwei Mal geschlagen: Das 117:92 war die erste Niederlage der Skyliners in der Saison, im Rückspiel gewann Trier erneut mit 101:95.

Daher nimmt Frankfurt die Pokalpartie ernst. Das Team reiste eigens dafür ins Trainingslager nach Mallorca. "In einem Pokalspiel kann man nicht von einer Favoritenrolle sprechen, da sind die Chancen völlig ausgeglichen, warnt Skyliners-Star Marcus Goree, vor zwei Wochen 79:71-Sieger bei ALBA.

"Um das bestmögliche Ergebnis kämpfen"

Der Hausherr will das Heimrecht zum dritten Pokalsieg nach 1997 und 1999 nutzen und nach einer durchwachsenen Saison Selbstbewusstsein tanken. "Der Pokal ist für uns wichtiger als in den Jahren zuvor. Wir haben ihn ja erst zwei Mal gewonnen. Vor allem ist es ein Titel", sagt Kapitän Henrik Rödl.

Die EWE Baskets Oldenburg wollen gegen die scheinbar übermächtigen Berliner nicht das Opferlamm spielen. "Das ist zwar schon jetzt der größte Erfolg der Vereinsgeschichte. Aber wenn wir einmal hier sind, wollen wir auch um das bestmögliche Ergebnis kämpfen", verspricht EWE-Manager Jens Brämer.

Zwar spielen die Niedersachsen gegen den Abstieg, können aber auf den Punkt fit sein. Berlin gewann in Oldenburg nur mit viel Glück 89:87. Frankfurt siegte 113:101, konnte aber Tyron McCoy nicht stoppen, der mit 43 Punkten eine Saison-Bestmarke erzielte.