Das Spiel der OPEL SKYLINERS gegen Avitos Gießen zu Gunsten der Hans-Thoma-Schule für Lernhilfe und Körperbehinderte war ein voller Erfolg. In der ausverkauften Eichwaldhalle in Sulzbach präsentierte sich das neu formierte Team der OPEL SKYLINERS erstmals seinen Fans.
Auch wenn am Ende der Partie Mike Mitchell die letzten und entscheidenden Punkte für die Gäste machte, war der Jubel unter den rund 600 Zuschauern groß. Denn gewonnen hatten vor allem die Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule, die ein engagiertes Basketballspiel gesehen hatten. Zudem hatte OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert das wahr gemacht, was er angekündigt hatte: seinen jungen Spielern viel Spielzeit und Verantwortung zu geben. Fast wichtiger als das Ergebnis der Partie war aber der Anlass.
OPEL SKYLINERS mit sozialem Engagement
Das Match gegen Avitos Gießen war bereits das dritte Benefizspiel der OPEL SKYLINERS zu Gunsten der Hans-Thoma-Schule. Unter dem Motto "Spitzensport für Behinderte" leisten die OPEL SKYLINERS einen wichtigen Beitrag zur Unterstützung der Schülerinnen und Schüler.
Alle Einnahmen aus diesem Spiel kommen den Kindern zu Gute. So konnten durch den Erlös der beiden vorangegangenen Benefizspiele spezielle Materialien und Geräte finanziert werden. Konkret wurden u.a. verstellbare Körbe für die Turnhalle und Bälle gekauft.
Wichtiger Tag für die Hans-Thoma-Schule
Für die Schülerinnen und Schüler wurde dieser Tag zu einem besonderen Erlebnis, denn schon im Vorfeld war die ganze Schule aktiv. Es wurden Plakate und Schilder gemalt, Tickets verkauft und Trommeln gebastelt.
Schulleiter Thomas Hörold: "Für die Hans-Thoma-Schule ist die Kooperation mit den OPEL SKYLINERS eine wichtige moralische Unterstützung. Das Engagement der OPEL SKYLINERS geht in seinem Nutzen über das Materielle hinaus, denn unsere Schüler macht es stolz, dass die Profis hier exklusiv spielen und das schon zum dritten Mal."
1. Viertel: Frankfurter Verteidigung steht ( 20 : 12 )
Mit der Anfangsformation Pascal Roller, Robert Garrett, Stipo Papic, Dominik Hennen und Robert Maras zeigten sich die OPEL SKYLINERS von Beginn an als starke Einheit, agierten in der Offensive durchdacht und ließen am eigenen Korb Gießen nicht zur Entfaltung kommen. Robert Garrett markierte die ersten Zähler, denen Pascal Roller und Stipo Papic weitere Punkte zur 8:2 Führung folgen ließen. Auch Neuzugang Malick Badiane konnte punkten und so lagen die Frankfurter mit 20:12 nach dem ersten Viertel vorn.
2. Viertel: Gießens Owens dominiert ( 12 : 17 )
Cliff Owens hieß der Spieler des zweiten Abschnitts und der trug das schwarze Trikot der Gießener. Die Defense der Frankfurter bekam die Nummer 13 von Avitos nicht in den Griff und daraus resultierte die nur noch knappe 32:29 Führung der OPEL SKYLINERS zur Halbzeit.
3. Viertel: Ausgeglichen von außen ( 22 : 22 )
Spannend verlief das dritte Viertel. Vor allem Gießen traf jetzt auch von außen. Als Roman Horvat per Dreier in der 29. Minute die erste Gießener Führung markierte, war es der Frankfurter Spielmacher Kai Nürnberger, der die passende Antwort mit einem Vier-Punkte-Spiel (Dreier und Freiwurf) parat hatte. Stand vor den letzten zehn Minuten: 54:51 für die OPEL SKYLINERS
4. Viertel: Mitchell mit der Entscheidung ( 22 : 28 )
Die knappe Personaldecke der OPEL SKYLINERS machte sich im Schlussviertel noch mehr bemerkbar, als Stipo Papic (33.) und Robert Maras (28.) nach dem fünften Foul vom Platz mussten. Avitos hatte sich bis zur 37. Minute auf 70:76 abgesetzt. Ein erfolgreicher Dreier von Robert Garrett brachte die Frankfurter wieder heran. Riesenjubel unter Zuschauern in der letzten Minute, als Malick Badiane auf 75:76 verkürzte. Die Siegesträume der Frankfurter Fans beendete aber Mike Mitchell, der mit einem Dunking den 76:79 Endstand markierte.
OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert
"Zu Beginn haben wir gut verteidigt, dann hat uns etwas die Kraft gefehlt. Wir werden aus dieser Niederlage lernen und uns weiter entwickeln."
OPEL SKYLINERS waren nicht vollständig angetreten. Beim Test gegen Gießen mussten die Frankfurter verletzungsbedingt auf Mario Kasun, Jukka Matinen und Peter Fehse verzichten.
