In seinem ersten Bundesliga-Jahr erzielte der 20-jährige Rebound- und Blockshot-Künstler aus dem senegalesischen Thies in 42 Spielen durchschnittlich 4,9 Rebounds und 3,6 Punkte bei 16:27 Minuten Einsatzzeit.
Als erster Schüler der Basketball Academy Rhein-Main wurde der Mann mit den XXL-Armen (Spannweite: 2.22 m) im vergangenen Jahr vom NBA Klub Houston Rockets gedraftet. Um seinen Traum vom Mutterland des Basketballs zu erfüllen, möchte der "Rohdiamant" seine Talente in den nationalen und internationalen Einsätzen mit den OPEL SKYLINERS veredeln. Malick Badiane: "Ich konnte in meinem ersten Jahr schon einige Erfahrungen sammeln, die mich in meiner Entwicklung voranbringen. Ich habe definitiv mehr Selbstvertrauen, weiß, was ich kann und wo ich mich verbessern muss. So möchte ich meine Fähigkeiten als Scorer häufiger unter Beweis stellen."
Malicks Karriere ist umso erstaunlicher, da der Rebound-Riese seinem Sport erst seit wenigen Jahren organisiert nachgeht. "Es gibt viele gute Jungs im Senegal. Aber sie haben keine Coaches, die sich um ihre Entwicklung kümmern", weiß Malick, der die Schule nach sechs Jahren abbrach, um in seiner Heimat für das Profi-Team U.S. Rail zu spielen. Dort wurde er vor knapp vier Jahren von den Talentsichtern der Basketball Academy Rhein-Main entdeckt und nach Deutschland eingeladen. Von den Trainern der Academy und beim OPEL SKYLINERS Kooperationspartner TV Langen, für den Malick in der zweiten Bundesliga erfolgreich auf Korbjagd ging, erfuhr er optimale Förderung, die den Sohn eines senegalesischen Supermarktbesitzers bis an die Pforte der besten Basketball-Liga der Welt brachte.
<link>Manager Gunnar Wöbke: "Malick ist ein sehr spektakulärer und emotionaler Spieler, den unsere Fans ins Herz geschlossen haben. Es freut uns daher umso mehr, dass dieser junge Bursche, der in den letzten Jahren eine enorme Entwicklung genommen hat, seine nahe Zukunft weiterhin in Frankfurt verbringt. Sollte sich sein Traum zwischenzeitlich erfüllen und ein Wechsel in die NBA möglich werden, legen wir ihm natürlich keine Steine in den Weg. Es wäre auch für die OPEL SKYLINERS eine tolle Sache, wenn es ein junger Spieler über uns in die NBA schaffen würde."