Zum Hauptinhalt springen
Letztes Spiel:84:91So 29.12.vs MünchenBerichtVideo
Letztes Spiel:85:66Sa 04.01.in Chemnitz Bericht
Heimspiel:So 12.01.18:00 Uhrvs BerlinTickets kaufen
Auswärts:So 19.01.15:00 Uhrin Bonn

OPEL SKYLINERS verlieren erstes Halbfinale gegen ALBA 76:85

Die Partie begann gleich mit zwei Ausrufezeichen. Wendell Alexis punktete per Dunking zur Berliner Führung. Frankfurts Kapitän Pascal Roller traf mit einem Dreier zum 5:2. Beide Teams agierten mit hoher Intensität und ließen in der Verteidigung kaum Freiraum für leichte Würfe. Über 11:11 nach fünf Minuten verlief das Match ausgeglichen. Als Mithat Demirel jenseits der 6,25 Meter Linie zum 17:22 für ALBA Berlin traf (8. Minute), konnten sich die Hauptstädter zum Viertelende etwas absetzen (20:25).

Virgil Stanescu lief frisch rasiert auf. Die Begegnung wurde von allen weiter mit viel Emotionen geführt. Frankfurts Spielmacher Kai Nürnberger zog in der 11. Minute zwei mal zum Korb und punktete zum 24:25. Auf Berliner Seite war es Derrick Phelps, der die Fäden zog und abgeklärt zu Korberfolgen kam. So z.B. bei seinem Dreier zum 28:34 (14. Minute). Berlin blieb weiter leicht in Führung, auch weil sich die OPEL SKYLINERS weiterhin von der Freiwurflinie schwer taten. ALBA zu diesem Zeitpunkt die Mannschaft mit den klareren Aktionen und mit der verdienten 38:43 Pausenführung.

Viertel 3. Nun kam der große Auftritt von Marcus Goree. Nach einem Freiwurf von Alexander Lokhmanchuk holte sich der Frankfurter Power Forward den Rebound und ließ es im Berliner Korb krachen: 43:45. Der amtierende Deutsche Meister aus Berlin hatte aber immer Antworten parat. Dreier von Alexis und Phelps (zum 45:50 bzw. 49:54) hielten die Hessen auf Distanz, bis zum 55:55 Ausgleich durch Goree in der 27. Minute. Die Nummer 8 der OPEL SKYLINERS sorgte wiederum mit einem Mosterdunk für die viel umjubelte 59:55 Führung der Hessen, die Eric Schraeder nach 30 Minuten zum 63:56 erhöhte.

Viertel 4. Auf beiden Seiten waren nun schon viele Spieler mit hoher Foulbelastung im Match. Den Frankfurter Lauf im dritten Viertel beantworteten die Berliner mit einer 10:1 Serie im letzten Viertel. Der Berliner Center Dejan Koturovic war nicht zu stoppen. Auch eine Frankfurter Auszeit brachte keine Besserung. ALBA hatte die Kontrolle wieder und den Rhythmus der OPEL SKYLINERS entscheidend gestört. Hoffnung noch einmal als Alexander Lokhmanchuk per Dreier die ersten Frankfurter Punkte in diesem Viertel aus dem Feld machte und zum 68:70 verkürzte (36. Minute). Postwendend traf Phelps für ALBA mit einem Distanzwurf. Die Entscheidung dann als der Berliner Mithat Demirel seinen Dreier zum 70:78 versenkte und Lokhmanchuks Distanzwurf am Ring abprallte. Da auch die letzten Frankfurter Versuche erfolglos blieben und Berlin die Freiwürfe verwandelte, stand am Ende ein verdienter 76:85 Sieg von ALBA Berlin.

Mit fünften Fouls mussten Maras und Lokhmanchuk bei Frankfurt sowie Lütcke und Pesic bei Berlin vorzeitig vom Feld.

Stanescu nach Korberfolg. OPEL SKYLINERS Trainer Gordon Herbert: "ALBA hat die Partie für sich entschieden, als sie unseren Lauf aus dem dritten Viertel stoppen und das Momentum für sich zurück holen konnten. Dazu trafen sie auch sehr wichtige Würfe. Ein wichtiger Faktor für den Berliner Sieg war heute Derrick Phelps. Unsere Freiwürfe waren schlecht und wir haben vielleicht zu sehr auf Marcus Goree gebaut."

ALBA Berlin Trainer Emir Mutapcic: "Meine Mannschaft hat Moral bewiesen, als sie nach der Frankfurter Führung im dritten Viertel wieder ins Spiel kam. Die OPEL SKYLINERS haben heute von außen nicht sehr viel getroffen."

Und so geht es weiter. Die zweite Play-off Partie zwischen den OPEL SKYLINERS und ALBA Berlin findet am Mittwoch 8. Mai, um 20.00 Uhr in der Max-Schmeling-Halle Berlin statt. Spiel drei ist für Samstag, den 11. Mai um 14.00 Uhr in der Ballsporthalle angesetzt.

Wer war's

Jeder hat eine Geschichte oder Geheimnis zu verbergen? In unserem neuen Format "Wer wars" lüften wir die geheimen…

Weiterlesen