Nach langer Verletzungspause bot der Spielmacher eine ansprechende Leistung, konnte die Niederlage aber am Ende auch nicht verhindern.
Wurzburg zu Beginn aggressiver
Die OPEL SKYLINERS mu?ten von Beginn an immer einem Wurzburger Ruckstand hinterher laufen. Nach funf Minuten lag das Team von Stefan Koch nur 9:10 hinten, dann aber hatten die Gastgeber einen Lauf. Nach dem ersten Viertel stand es dann verdient 23:12 fur Wurzburg. Fur Aufregung auf der Bank der OPEL SKYLINERS sorgten einige Entscheidungen den Unparteiischen: Robert Maras kassierte innerhalb von zwei Minuten drei Fouls.
Schwach unter den Korben
Auch in den nachsten Vierteln hatten die Wurzburger immer die richtige Antwort parat. Au?erdem holten sie sich die Rebounds unter den Korben ( Wurzburg 46, Frankfurt 31 ) und erkampften sich so in der Offensive immer wieder eine zweite Wurfchance.
Zwei Minuten vor Spielende hatten sich die OPEL SKYLINERS dank eines uberragenden Derrick Taylor auf funf Punkte heran gespielt (71:76). Dass es nicht zum Sieg reichte lag auch am starken Demond Greene, der vor allem mit seinen Dreiern (5/10) wichtige Punkte fur die Wurzburger markierte.
Headcoach Koch sauer
Wurzburg war heute einfach hungriger und aggressiver als wir, meinte der Frankfurter Trainer Stefan Koch nach der Begegnung. Ich wu?te dass wir es hier schwer haben wurden. Um aber zu gewinnen, hatten wir intelligenter spielen mussen.
Neben der Niederlage schmerzt den Coach auch noch die Verletzung von Robert Maras. Er mu?te mit Verdacht auf Nasenbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden.
Beste Werfer bei den OPEL SKYLINERS:
Derrick Taylor 24 Pkt.
Gerrit Terdenge 17 Pkt.
Kai Nurnberger 11 Pkt.
Tyron McCoy 10 Pkt.
Die Viertel im einzelnen: 12:23 / 23:25 / 20:18 / 21:17