Hamburg - Beide Teams begannen die Partie verhalten; verhalten allerdings auch bei der urfausbeute. Entsprechend war der Spielverlauf in den ersten Vierteln ausgeglichen.
Bis auf Walter Palmer, der viele Balle holte, machte sich bei den OPEL SKYLINERS wieder die alte Schwache unter den Korben bemerkbar. Zudem hatten die Frankfurter Probleme mit dem flinken Duane Woodward.
Im zweiten Viertel kamen die Hessen aber besser ins Spiel, wirkten mannschaftlich geschlossener und gingen mit zwei Punkten Vorsprung in die Pause.
Koch mit Kabinenpredigt
Die Halbzeitansprache von Trainer Stefan Koch trug Fruchte: die Frankfurter waren deutlich verbessert beim Rebound und schafften auch durch die bessere Wurfquote die Vorentscheidung.
Bis zur 24. Minute konnte eine 11 Punkte Fuhrung (52:41) herausgespielt werden, die am Ende des Viertels sogar noch hoher war (63:48).
Im letzten Abschnitt kam Hamburg noch einmal kurz auf, die endgultige Entscheidung fiel dann 90 Sekunden vor Schlu?, als Walter Palmer nach einem Freiwurf von Derrick Taylor den Rebound holt und die Punkte macht.
Sieg war wichtig
Fur Stefan Koch war der Sieg in Hamburg wichtig: "Ich bin mit der Leistung der Mannschaft phasenweise zufrieden, vor allem freue ich mich aber dass wir gewonnen haben. Wir wollten die Intensitat steigern und besser unter den Korben arbeiten. Das ist uns nach der Pause gelungen. Mit den zwei Punkten konnen wir gestarkt in die beiden nachsten Auswartsspiele gehen."
Tyron McCoy mit 15 , Derrick Taylor mit 19 und Walter Palmer 14 Punkten waren die erfolgreichsten Frankfurter.