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Pascal Roller im Interview des Monats - Teil 2 von 5

Pascal genießt das Bad in der MengeDamals gab es kaum Basketball im Fernsehen. Wenn überhaupt, dann die großen Duelle zwischen den Celtics und den Lakers. Hast du die auch verfolgt?

Klar, wenn es möglich war habe ich Tele 5 gesehen und Super Channel. Da habe ich auch noch ein paar Highlights auf Video. Ich habe die NBA oft verfolgt und im Sommer auch auf der Airbase mit den amerikanischen Jungs und meinen Teamkameraden Streetball gespielt. Da waren einige körperlich überlegene Spieler dabei, die einen sehr gefordert haben. Dieser Wettbewerb hat das eigene Spiel automatisch verbessert.

Genießt du es, in der Öffentlichkeit zu stehen?

Es ist angenehm, wenn man einen gewissen Bekanntheitsgrad hat. Nach der Meisterschaft haben mich viele Leute angesprochen und mir gratuliert. Das genießt man schon.

Wie oft wirst du auf der Straße erkannt und angesprochen?

Im Aufzug der Titus Thermen ist mir das schon häufig passiert. Oder wenn ich im Kinopolis an der Kasse stehe. Da hängt ja überall mein Konterfei. Da kommt es schon vor, dass die Leute mich erkennen. Man merkt schon, dass der Bekanntheitsgrad der OPEL SKYLINERS eindeutig gestiegen ist.

USA Today hat vergangene Woche die Top-Verdiener der NBA veröffentlicht. Die Guards Kidd und Iverson verdienen über 14 Mio. Dollar im Jahr. Dafür steht ihr Privatleben auch viel stärker im Fokus der Medien, als es bei Bundesliga Spielern der Fall ist. Würdest du diesen Verlust an Privatsphäre für die Millionen Gage gerne in Kauf nehmen?

Da das Interesse am Basketball auch hier gestiegen ist, kann ich vielleicht eher nachvollziehen, wie es denen gehen muss. Aber so ganz kann man sich wahrscheinlich nicht in sie hineinversetzen. Ich würde ungern mit ihnen tauschen. Da muss man abwägen, was einem die Privatsphäre wert ist. Ich glaube aber, dass es in Deutschland immer angenehm bleibt, auch wenn die Liga und die Gehälter sich weiter entwickeln. Hier ist Fußball immer die Nummer 1.

Du bist zu vielen Mediengags bereit. Nur bei Homestories blockst du ab. Warum?

Man weiß schon recht viel über mein Privatleben. Ich habe schon das ein oder andere erzählt über meine Familie. Aber meine Wohnung ist und bleibt ein Tabu. So wie es da aussieht, sollte auch niemand rein kommen - meint zumindest meine Freundin (lacht).

Bei ebay konnte man dich Anfang des Jahres sogar ersteigern. Für welchen Promi würdest du bieten?

(Grinst und überlegt). Vielleicht ein Schauspieler, an den man sonst nicht so rankommt, mit dem man sich mal gerne austauschen würde. Wobei solche gewonnenen Treffen oft sehr gestelzt sind. Ich würde die Person dann lieber durch Zufall privat kennen lernen. Da haben wir ja auch Möglichkeiten. Wir werden zu Veranstaltungen eingeladen und dürfen in den VIP Bereich, wo man andere Spitzensportler aus der Region trifft und neue Kontakte knüpft. Ansonsten würde ich nur meine Freundin ersteigern, damit sie mir kein Anderer wegschnappt.

Zu Teil 3 des Interviews