(Donnerstag, 09. November 2006 - Pressemitteilung TV Langen)
Beide Trainer gaben all ihren Spielern viel Einsatzzeit, Giraffen-Coach Frenki Ignjatovic vor allem seinen jungen Spielern. So gab es zwar den erwarteten Sieg des FC Kaiserslautern in der 3. Runde des DBB-Pokals, dieser war aber erst relativ spät sicher gestellt.
Die jungen Giraffen machten ihre Sache trotz der 96:86-Niederlage sehr gut. Sie führten, zunächst erneut angeführt von Kai Barth, nach neun Minuten mit 19:14, ehe die FCK-Profis erstmals aufdrehten und das 1. Viertel mit 23:19 für sich entschieden. Vor allem Stuart Robbins war für diesen Zwischenspurt verantwortlich.
Das 2. Viertel gehörte wieder mehr den Giraffen, die das Spiel zwischen Minute 12 und 14 von 26:22 auf 31:26 drehten. Max Weber war gut aufgelegt und Patrick Taubert verwandelte einen Dreier. Bis zum 38:36 hielt die knappe Langener Führung, ehe der FCK das Spiel wieder drehte und mit 41:40 in die Halbzeit ging.
Nach der Pause zogen die Gastgeber erneut davon, führten 52:44 (23.) und 62:49 (26.), ehe sich bei ihnen Schlendrian einschlich und der TVL sich bis zur 30. Min. erneut auf 65:66 herankämpfte. Hierfür sorgten Körbe von Robin Benzing, Sebastian Barth, Ty Shaw und Koray Karaman.
Doch als FCK-Coach Uwe Sauer und sein Team in den letzten acht Minuten noch mal Gas gaben, setzten sie sich schnell ab, führten bereits mit 86:69 (36.) und brachten diesen Vorsprung über die Ziellinie.
Für den TVL spielten LyRyan Russel (12, 20:35 Min.), Kai Barth (3, 19:25), Philipp Schneider (15:20), Sebastian Barth (12/2 Dreier, 22:47), Lotola Otshumbe (4 Reb., 8:23), Patrick Taubert (5/1 Dreier, 8:39), Ty Shaw (10/1 Dreier/6 Reb., 22:45), Robin Benzing (11, 16:48), Max Weber (22/2 Dreier, 21:34), Christian Birkenfeld (6, 16:07) und Koray Karaman (5/1 Dreier/6 Reb., 27:37).
Am Samstag spielen die Giraffen beim TSV Nördlingen, der bisher nicht wie gewünscht aus den Startlöchern gekommen ist, bis jetzt erst 4:10 Punkte holten. Am letzten Spieltag gerieten die Nördlinger beim USC Heidelberg gar mit 85:44 unter die Räder. Ex-Giraffe Kevin Hanson (2,11 Meter) ist der Turm in der Schlacht, die die Gastgeber gegen den TV Langen sicher kämpfen werden. Sie sind jedenfalls deutlich besser als ihr letztes Ergebnis verrät.
Der TVL tritt in Bestbesetzung an und hofft, den Aufwärtstrend der letzten Spieltage fortsetzen zu können.