Nach dem knappen Hinspiel, das mit 77:83 verloren ging, haben die Frankfurter nun die Chance zur Revanche – und gleichzeitig die Möglichkeit, sich eine noch bessere Ausgangsposition für die Playdowns zu sichern. In der Tabelle liegen beide Teams mit jeweils 12 Punkten gleichauf, Bayreuth hat aktuell aufgrund des direkten Vergleichs die Nase vorn. Ein Sieg würde die Platzierung jedoch zugunsten von Frankfurt drehen.
Im ersten Aufeinandertreffen hatte das Team von Headcoach Lukas Scherer lange gut mitgehalten, musste sich am Ende jedoch geschlagen geben. Besonders die defensive Stabilität wird diesmal entscheidend sein. Im Hinspiel erlaubte Frankfurt dem Gegner zu viele einfache Punkte, vor allem in der zweiten Halbzeit war der Bayreuter Leistungsträger Leon Friedlein kaum zu stoppen (43 Punkte). „Wir müssen es schaffen, konstanter zu verteidigen und in den entscheidenden Momenten als Team noch enger zusammenzustehen“, betont Scherer.
In den vergangenen Wochen hat Team Frankfurt jedoch eine positive Entwicklung durchgemacht. Der wichtige Auswärtssieg in Leverkusen am vergangenen Wochenende hat gezeigt, dass die Mannschaft in der Lage ist, auch in fremder Halle fokussiert und diszipliniert zu agieren. Auch wenn das darauffolgende Heimspiel gegen Tabellenführer Düsseldorf verloren ging, lieferte das Team eine engagierte Leistung ab und konnte phasenweise gut mithalten.
„Wir haben uns im Laufe der Relegationsrunde stetig weiterentwickelt und sind als Team gewachsen“, sagt Headcoach Lukas Scherer. „Gerade offensiv wollen wir schneller spielen und uns einfache, hochwertige Würfe herausarbeiten. Gegen Bayreuth wird es aber vor allem auf unsere Verteidigung ankommen – wir müssen ihre Scorer besser kontrollieren und mit mehr Intensität agieren.“