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Letztes Spiel:89:68So 20.04.in BerlinBerichtVideo
Letztes Spiel:74:75Sa 26.04.vs VechtaBericht
Heimspiel:Do 01.05.15:00 Uhrvs WürzburgTickets kaufen
Auswärts:So 04.05.18:00 Uhrin Braunschweig

SKYLINERS erliegen Buzzerbeater-K.o.

Der 30. Spieltag und somit das vorletzte Heimspiel der SKYLINERS in dieser easyCredit BBL-Saison bot eine dramatische Kulisse. Bei der 74:75-Heimniederlage schenkten sich die beiden Teams nichts. Insbesondere im letzten Viertel ging es für die Spieler zumeist nur an die Freiwurflinie; herausgespielte Würfe waren in diesem intensiven Spiel eine Seltenheit. Den Schlusspunkt setzte ein Buzzer-Beaterwurf von Joschka Ferner, der die Hoffnungen der Gäste auf einen Playoff-Einzug wieder belebte. Für die Frankfurter, angeführt von Topscorer Jordan Theodore (16 Punkte), geht es bereits am kommenden Donnerstag zuhause gegen Würzburg weiter.

Mit Einaras Tubutis, aber ohne den angeschlagenen Kapitän Lorenz Brenneke, gingen die SKYLINERS in das Gefecht gegen RASTA Vechta. Beide Teams entwickelten sofort einen Rhythmus in ihrer Offensive und erspielten sich freie Würfe, was zu einem 9:9 (5.) führte. Während die Hessen immer wieder die Zone attackierten, setzten die Niedersachsen mit ihrem Topscorer Brandon Randolph von downtown Akzente (3/4 Dreier), was zu einem 17:9-Vorsprung führte (7.). Der Small Forward hatte bereits zweistellige Punktewerte erreicht, und bei den Frankfurtern wollte der Distanzwurf einfach nicht fallen (0/7), sodass ein 13:24 von der Anzeige drohte (10.).

Im zweiten Viertel brach dann der Bann, und Tubutis weckte seine Farben von jenseits des Perimeters zum Leben. Ein 15:2-Lauf entstand, und selbst eine Besprechung der Gäste konnte die Downtown-Show der Hausherren nicht stoppen, die auf 28:26 verkürzten (15.). Einer zweiten Auszeit war es geschuldet, dass RASTA Vechta wieder in den Flow fand und mit einem 7:0-Run die Oberhand zurückgewann (33:28, 17.). Bis zur Halbzeitpause schraubte Randolph sein Konto auf 15 Punkte, was den SKYLINERS einen 31:42-Rückstand zum Kabinengang einbrachte.

Die zweite Hälfte begann mit engagierten Frankfurtern, die mit David Muenkat und Kamaka Hepa einen 5:0-Run aufs Parkett legten (36:42, 22.). Tyger Campbell antwortete in dieser Phase mit vier Punkten in Folge, und auch Theodore revanchierte sich mit der gleichen Anzahl (40:46, 23.). In der Verteidigung waren die Frankfurter zu diesem Zeitpunkt präsent, und im Angriff vermittelte Hepa mit einem Dreipunktewurf zum 45:46 Zuversicht (45:46, 25.). Es folgte eine Minute von Campbell, die von einem beeindruckenden Dreier der SKYLINERS zum 51:51 gekontert wurde (28.). Die Guards Campbell und Theodore, mittlerweile mit 15 und zwölf Punkten, sorgten dafür, dass ihre Teams mit einem engen Ergebnis von 57:55 ins letzte Viertel gingen.

Im finalen Viertel sollte es zunächst im Gleichschritt vorangehen. In den Angriffsphasen mussten sich die Spieler jeden Zentimeter des Parketts hart erarbeiten, und intensive Sequenzen wurden durch Freiwürfe belohnt. Jacob Knauf, Marcus Domask, Theodore, Muenkat und Campbell waren unter anderem die Profiteure des 68:61 (35.). Muenkat unterbrach das Spiel der Freiwürfe mit einem krachenden Fastbreak-Dunk zum 70:61 (36.). Doch die Umstände dieses umkämpften Viertels sollten sich nicht ändern. Sieben Freiwürfe der Gäste verhalfen zum abermaligen Anschluss beim 69:70 (39.). In der finalen Minute war die Spannung bis zur letzten Sekunde kaum zu überbieten: Zunächst erzielte Tubutis einen wichtigen Tip-In für die SKYLINERS, doch Joshka Ferner konterte per Buzzerbeater zum 75:74-Gamewinner und ließ die Frankfurter unglücklich auf dem Parkett zurück.

Klaus Perwas (Cheftrainer der SKYLINERS): „Wir haben eine mittelmäßige erste Halbzeit gespielt, so wollten wir nicht agieren. In der zweiten Halbzeit haben wir jedoch gut und kämpferisch gespielt. Leider sind wir letztendlich nicht auf die Siegerstraße eingebogen und haben am Ende unglücklich verloren.“

SKYLINERS – RASTA Vechta 74:75 (31:42)

Viertelergebnisse: 13:24, 18:18, 26:13, 17:20

Zuschauer: 4.620

SKYLINERS: Malik Parsons (7 Punkte), Garai Zeeb (3), Jamie Edoka (DNP), Timo Lanmüller (DNP), Marcus Domask (9), Ivan Crnjac (DNP), Jordan Theodore (16), Patrick Heckmann (3), Jacob Knauf (7), Einaras Tubutis (11), Kamaka Hepa (7), David Muenkat (11)

RASTA Vechta: Mike Bothwell (11), Jayden Gardner (3), Luc van Slooten (DNP), Brandon Randolph (25), Joschka Ferner (7), Tyger Campbell (18), Johann Grünloh (3), Joel Aminu (3), Lloyd Pandi (3), Isaiah Cozart (2)

Nächstes Spiel: Do., 01.05.2025, 15:00 Uhr: SKYLINERS – FIT/One Würzburg Baskets

Boxscore; Partie auf Abruf bei Dyn.