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Letztes Spiel:85:66Sa 04.01.in Chemnitz Bericht
Letztes Spiel:61:75So 12.01.vs BerlinBericht
Auswärts:So 19.01.15:00 Uhrin Bonn
Heimspiel:Sa 08.02.18:30 Uhrvs GöttingenTickets kaufen

SKYLINERS verpassen Turnaround

Der Abschluss des 16. Spieltags der easyCredit Basketball Bundesliga war für die SKYLINERS von einer weiteren Heimniederlage geprägt. In einer ausverkauften Süwag Energie ARENA verloren die Hessen gegen ALBA BERLIN mit 61:75. Die Frankfurter verpassten es, durch eine schwache Wurfquote aus der Distanz (20 %) und 26 Ballverluste mehrmals in die Partie zurückzukehren. Einaras Tubutis war mit 14 Punkten und Jordan Theodore mit 13 Punkten (8 Assists) die Topscorer für die Hessen. Am kommenden Sonntag geht es für die SKYLINERS zu den Telekom Baskets Bonn, wo das letzte Hinrundenspiel stattfindet.

Abermals ohne den angeschlagenen Trey Calvin traten die SKYLINERS gegen den untypischen Tabellennachbarn aus Berlin an. Die Hauptstädter waren zielgerichtet und schnell unterwegs, was zu einer 15:2-Führung führte (3. Minute). Die SKYLINERS wirkten völlig konfus und hatten weder Rebounds noch Fastbreak-Gegenschläge unter Kontrolle. Die Big Men Einaras Tubutis und Kamaka Hepa sorgten jeweils mit Dreipunktspielen für Bewegung auf dem Scoring-Board und verkürzten auf 14:21 (7. Minute). Doch die Frankfurter bekamen die Zone in der Verteidigung nicht in den Griff (10/14, 71 % Trefferquote aus der Mitteldistanz), sodass die Albatrosse viertelübergreifend einen zweistelligen Vorsprung etablierten (29:16, 12. Minute). Die Guards Jordan Theodore und Booker Coplin behaupteten sich dann im Drive, was zu einem 9:0-Lauf der Hessen zum 25:29 (15. Minute) führte. Ein weiteres Inferno der Hausherren durchbrach der gutaufgelegte Matt Thomas, der mit seinen Punkten acht bis zwölf auf 34:23 für seine Farben stellte (17. Minute). Die Frankfurter Punktegaranten Theodore (11 Punkte, 6 Assists) und Tubutis (9 Punkte) bäumten sich gemeinsam gegen den EuroLeague-Teilnehmer auf, sodass zur Halbzeitpause ein Rückstand von 36:41 verzeichnet wurde.

Die zweite Hälfte begann mit unkonzentrierten SKYLINERS, die sich jedoch nach einem 2:5-Run der Berliner schnell rehabilitierten und mit einem Dreier von Hepa auf 43:46 verkürzten (23. Minute). Den berühmten U-Turn verpassten die kämpfenden Hausherren in dieser Phase, wobei vor allem das Fastbreak-Spiel nicht bis zum Ende durchgespielt wurde. Die Albatrosse setzten ihre Guard-Reihe Martin Hermannsson und Thomas ein, kamen jedoch ebenfalls ins Stocken (45:50, 27. Minute). Flüssige Angriffe waren Mangelware, sodass Tip-In-Aktionen und Freiwürfe die Berliner sukzessive auf Abstand hielten (56:48, 28. Minute). Die herausgespielten freien Würfe fanden bei den Hessen auch viertelübergreifend nicht den Weg zum Korb (22/58; 38 % Feldwurfquote), doch den Einsatzwillen unterstrich David Muenkat mit einem And-One zum 51:59 (33. Minute). Das finale Viertel verlief weiterhin punktearm und wurde intensiv in der Defense geführt – erst Thomas durchbrach mit einem Dreier die verbissene Phalanx und sorgte mit seinem 25. Punkt für die abermalige zweistellige Berliner Führung (64:53, 36. Minute). Den SKYLINERS gelang es zwar zwischenzeitlich, den Rückstand wieder in den einstelligen Bereich zu bringen, aber die Crunchtime-Magie sollte bei der 61:75-Heimniederlage nicht mehr eintreten.

Denis Wucherer (Cheftrainer der SKYLINERS): „Wenn du ALBA BERLIN bei 75 Punkten hältst, hast du prinzipiell eine gute Chance, gegen sie zu gewinnen. Was dann natürlich nicht passieren darf, sind 26 Turnover bei nur 14 Assists – sprich, zu viele Ballverluste und zu wenig Bewegung im Ballspiel. Eine Wurfquote von 20 % bei den Dreipunktewürfen sorgt dann eben dafür, dass du im Endeffekt doch keine Chance hast.“

SKYLINERS – ALBA BERLIN 61:75 (36:41)

Viertelergebnisse: 14:26, 22:15, 12:16, 13:18

Zuschauer: 5.002 (ausverkauft)

SKYLINERS: Malik Parsons (2 Punkte), Garai Zeeb, Booker Coplin (11), Timo Lanmüller (DNP), Christoph Philipps (DNP), Lorenz Brenneke (4), Jordan Theodore (13), Patrick Heckmann (2), Jacob Knauf (DNP), Einaras Tubutis (14), Kamaka Hepa (8), David Muenkat (7)

ALBA BERLIN: Gabriele Procida (8), Yanni Wetzell (9), Malte Delow (3), William McDowell-White, Jonas Mattisseck (2), Tim Schneider (6), Matt Thomas (28), Martin Hermannsson (8), Ziga Samar, Elias Rapieque (4), David McCormack (7)

Nächstes Spiel: So., 19.01.2025, 15:00 Uhr: Telekom Baskets Bonn - SKYLINERS

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