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Spektakuläres Basketball-Feuerwerk in Dessau

(Quelle: DBB)

Die deutsche Herren-Nationalmannschaft hat ihr EM-Qualifikationsspiel gegen Israel mit 94:42 (25:18, 19:4, 29:10, 21:10) gewonnen und dabei 3.500 Zuchauer in Dessau restlos begeistert. Nicht weniger als neun Dunkings bekam das Publikum zu sehen, darunter zwei besonders spektakuläre "Alley Oops" von Ademola Okulaja, der zum besten deutschen Spieler avancierte. "Heute hat einfach alles gepasst. Halle, Publikum und Spiel waren perfekt. Dieses Spiel gibt uns Selbstvertrauen für die Partie am Mittwoch in Bosnien-Herzegowina", meinte der bei Malaga spielende Forward nach dem Spiel.

Von Beginn an ließ das Team von Bundestrainer Henrik Dettmann - er wurde während der Partie vom vdbt als "Trainer des Jahres" ausgezeichnet - keinen Zweifel daran aufkommen, wer der "Herr im Haus" ist. 9:0 (4. Min.), 18:6 (7.) und 23:11 (8.) lauteten die Zwischenstände im ersten Viertel, ehe sich kleine Konzentrationsmängel ins deutsche Spiel einschlichen und auch die Zyprioten bewiesen, dass sie Basketball spielen können. Doch die deutsche "Schwächephase" dauerte nicht lange, und im zweiten Viertel folgte zum ersten Mal der "Dunking-Wirbel". Stephen Arigbabu machte in der 12. Minute den Anfang, bis zum Seitenwechsel taten es ihm noch Ademola Okulaja, Marvin Willoughby und Sven Schultze gleich.

Nach der Pause wurde die Partie für die bedauernswerten Gäste zum Debakel. Immer weiter zog das DBB-Team davon (57:26, 27.; 73:32, 30.), immer wieder garniert durch Dunkings (Patrick Femerling, Ademola Okulaja, Nino Garris). Zypern hatte nicht den Hauch einer Chance, nicht einmal auf ein einigermaßen erträgliches Ergebnis. Dem Publikum war es egal, denn das feierte die deutsche Auswahl schon Minuten vor dem Ende mit "standing ovations". Dabei ließ das Dettmann-Team nicht eine Minute nach, was akrobatische Ballrettungsaktionen von Marko Pesic, Mithat Demirel oder Misan Nikagbatse beweisen.

"Zypern hat zwar ein anderes Niveau, aber wir haben heute unsere Ziele erreicht, nämlich gute Defense und viele Fast Breaks zu spielen. Die Mannschaft darf stolz auf diese Leistung sein, denn das ist nicht selbstverständlich, wenn man so überlegen ist", freute sich Bundestrainer Henrik Dettmann.

Für Deutschland spielten:

Ademola Okualja (24), Patrick Femerling (14), Stefano Garris (13), Marko Pesic (12), Misan Nikagbatse (9), Sven Schultze (6), Stephen Arigbabu (6), Mithat Demirel (4), Marvin Willoughby (4), Drazan Tomic (2).

Bei Zypern traf lediglich Joseph Garcia Roundy (10) zweistellig.

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