(Samstag, 11. November 2006)
Bonns Trainer Michael Koch: "Glückwunsch an Frankfurt. Sie haben am Ende verdient gewonnen. Unsere Mannschaft hat es nicht geschafft 40min auf hohem Niveau zu spielen. In der ersten Halbzeit haben wir sehr guten Basketball gespielt. Dann hat man gesehen, dass Psychologie im Basketball eine wichtige Rolle spielt. Nach dem Frankfurter Lauf im dritten Viertel haben meine Spieler angefangen nachzudenken. Wer nach 16 Punkten Rückstand ein Spiel noch gewinnt, hat es auch verdient."
Head Coach Charles Barton: "George Reese hat für uns heute ein Riesenspiel gemacht. Ich freue mich für ihn und hoffe, dass ihm diese Leistung Auftrieb geben wird. In der Halbzeit habe ich zu meinem Team gesagt, dass dieses Spiel noch lange nicht vorbei ist. Wir lagen schon öfters hinten. Damit können wir mittlerweile umgehen. Meine Spieler haben gekämpft, sind dran geblieben und haben am Ende ihre Chance genutzt. Wir waren nicht besser als die Bonner, aber wir haben den Sieg aufgrund unserer kämpferischen Einstellung verdient. Außerdem ist es uns gut gelungen, Bonns Go-to-Guy Jason Gardner aus dem Spiel zu nehmen. Das war ein Schlüssel zum Erfolg."
George Reese (Forward, DEUTSCHE BANK SKYLINERS): "Im Training haben wir so wie immer gearbeitet, ich wusste, dass irgendwann der Knote platzen musste. Den Unterschied zwischen der ersten und zweiten Halbzeit hat unsere bessere Offensive ausgemacht."
Travon Bryant (Forward/Center, Deutsche Bank Skyliners): "Wir hatten eine recht gute Verteidigung, und dann auch eine bessere Trefferquote in der zweiten Halbzeit. Nach der Pause haben wir eine stärkere Teamleistung gezeigt.
Mike Kalavros (Assistant-Coach, Deutsche Bank Skyliners): "Wir haben eine gute Defense während des gesamten Spiels gehabt. Das hat uns noch im Spiel gehalten. Und in der zweiten Halbzeit haben wir dann in der Offense gut gepunktet."
Bernd Kruel (Center, Telekom Baskets Bonn): "Es war eine unnötige Niederlage. In der zweiten Halbzeit hat uns Frankfurt einige Dreier eingeschenkt. Wir haben ziemlich dumm eine 16-Punkte-Führung vergeben. Wir haben zu wenig aus der anfänglichen Frankfurter Unsicherheit gemacht."
Jayson Conley (Guard, Telekom Baskets Bonn): "Im 2.Viertel hatten wir die Chance wegzuziehen, aber die haben wir nicht genutzt. Die Frankfurter haben dann gut getroffen und kamen dadurch ins Spiel. Der Coach war nicht begeistert."