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Team Frankfurt mit klarem Sieg in Trier

Mit einem deutlichen 92:63-Erfolg gegen die Young Gladiators Trier hat sich Team Frankfurt am Samstag wichtige Punkte in der Relegationsrunde gesichert. Trotz eines schwierigen Starts fand die Mannschaft von Headcoach Lukas Scherer in die Partie und setzte sich am Ende dank einer starken zweiten Halbzeit und individueller Klasse deutlich durch.

Das erste Viertel startete zunächst auf Augenhöhe, beide Teams agierten defensiv stark und fanden offensiv nur schwer in ihren Rhythmus. Nach fünf Minuten stand es ausgeglichen 8:8. Doch Trier nutzt in der folge einige Frankfurter Unsicherheiten, besonders die starken Guards der Gastgeber sorgten im weiteren Verlauf immer wieder für Gefahr, sodass Trier das Viertel mit 23:15 für sich entschied.

Im zweiten Viertel begann Frankfurt, sich in die Partie zurückzukämpfen. Die Defensive wurde intensiver, und das Team stellte sich besser auf die schnellen Guards der Trierer ein. Gleichzeitig fanden die Gäste offensiv mehr Rhythmus, auch wenn einige Ballverluste weiterhin das Spiel prägten. Trotzdem gelang es Team Frankfurt, das Viertel mit 28:13 zu gewinnen und zur Halbzeit mit 43:36 in Führung zu gehen.

Nach dem Seitenwechsel dominierte Team Frankfurt die Partie. Trier fand kaum noch Lösungen gegen die individuelle Überlegenheit und das schnelle Spiel der Gäste. Frankfurt entschied das dritte Viertel mit 28:16 und auch den letzten Abschnitt mit 21:11 für sich, was am Ende in einem deutlichen und verdienten 92:63-Auswärtserfolg mündete.

Angeführt von Leon Sinanovic, der mit 32 Punkten und 10 Rebounds erneut eine überragende Leistung ablieferte, sicherte sich Frankfurt den Sieg. Auch Jaroslaw Zinn (17 Punkte, 9 Rebounds, 4 Assists) und Noah Kamm da Cruz (11 Punkten und 6 Rebounds) zeigten eine starke Leistung, während Daniel Aniko mit 11 Punkten und beeindruckenden 17 Rebounds das Spiel unter den Körben dominierte.

Headcoach Lukas Scherer zeigte sich nach der Partie trotz des Sieges kritisch: „Wir sind nicht gut gestartet, das Energie-Level war am Anfang nicht hoch genug, und wir hatten Probleme mit den guten Guards von Trier. Viel zu viele Ballverluste und Einzelaktionen in der Offensive haben uns das Leben schwer gemacht. Aber wie so oft in dieser Saison haben wir uns in die Partie zurückgekämpft und defensiv zugelegt. In der zweiten Halbzeit hat dann unsere individuelle Klasse den Unterschied gemacht. Jetzt müssen wir diese Woche weiterarbeiten und unbedingt versuchen, die unnötigen Turnover abzustellen, um zuhause gegen Leverkusen ein besseres Spiel zu machen.“

Mit diesem Erfolg festigt Frankfurt den vierten Tabellenplatz in der Relegationsrunde.