Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Partie und konnten sich schnell einen 6:0 Vorsprung erspielen. Die Frankfurter kämpften sich im weiteren Verlauf immer besser in die Partie und konnten angeführt von Leon Sinanovic und Noah Kamm da Cruz den Rückstand bis zu Ende des Viertels auf 20:19 verkürzen.
Im zweiten Abschnitt wurden die Bamberger dann mehr und mehr ihrer Favoritenrolle gerecht und konnten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 47:39 ausbauen.
Nach dem Seitenwechsel starteten die Frankfurter eine konzentriere Aufholjagt und konnten den Rückstand im weiteren Verlauf Stück für Stück verringern. Drei Minuten vor dem Ende des Viertels war das Team von Headcoach Lukas Scherer erneut bis auf einen Punkt an den Favoriten herangerückt (58:57). Sodass die Bamberger sich zum Ende des dritten Abschnitts nur eine knappe 64:61 Führung sichern konnten.
In den letzten zehn Minuten sahen die Zuschauer in Bamberg eine ausgeglichene Partie. Bamberg schaffte es nicht, sich erneut abzusetzen und den mutig spielenden Frankfurtern gelang es sogar 3:30 Minuten vor dem Ende durch zwei Freiwürfe von Mika Sandor in Führung zu gehen (74:76). Doch die Bamberger holten sich die Führung 1:16 Minuten vor Spielende erneut zurück und gab diese bis zum Ablauf der Uhr nicht mehr aus der Hand. Am Ende reichte eine starke Leistung von Team Frankfurt gegen den Favoriten aus Bamberg leider nicht zu Sieg. Die Gastgeber gewinnen die Partie mit 87:83.
Headcoach Lukas Scherer ist dennoch sehr zufrieden mit der Leistung seines Teams: „Wir haben unser bisher bestes Spiel der Saison gezeigt. In der Offensive haben wir hervorragend zusammengespielt und in der Defense alles gegeben, um gegen die körperlich sehr starken Bamberger zu bestehen. Am Ende haben wir uns für unsere starke Leistung leider nicht belohnen können. Dennoch sind wir einen weiteren Schritt nach vorne gegangen und wenn wir so weitermachen und gesund bleiben, ist der erste Saisonsieg nur noch eine Frage der Zeit.“