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Titelverteidiger aus Frankfurt gewinnt bei den WiredMinds Tübingen

(21:30, 11:14, 21:19, 19:12)

Nach dem Erfolg beim Spitzenreiter der zweiten Bundesliga-Süd stehen die OPEL SKYLINERS im "Top4" Turnier des DBB Pokals. Ein starkes Team, vier Spieler mit zweistelligen Korberfolgen, ein treffsicherer Roman Horvat und ein Niklas Lütcke, der den Spielmacher der Tübinger in den entscheidenden Situationen matt setzte und auch vorne Akzente setzte, waren die Faktoren für den Erfolg der Hessen.

In der Tübinger Uhlandhalle erwischten allerdings die WiredMinds genau den guten Start den die OPEL SKYLINERS eigentlich vehindern wollten. Der Zweitligaspitzenreiter konnte schnell eine sieben Punkte Führung herausspielen (7:0, 3. Minute). Zwei Jahre hatte Pascal Roller in Tübingen gespielt und er war es, der die OPEL SKYLINERS wieder heran brachte (5:7). In der 8. Minute schaffte der Titelverteidiger aus Frankfurt die erste Führung dank eines Dreiers von Niklas Lütcke. Zwei Punkte von Roman Horvat markierten den Viertelstand zum 21:20 für Frankfurt.

Mitte des zweiten Abschnitts konnte sich das Team von Stefan Koch mit fünf Punkten leicht absetzen (30:25, 15. Minute). Die Gastgeber kamen aber vor allem durch DeJuan Collins wieder heran und ein Dreier kurz vor der Halbzeitpause bedeutete wieder die Führung für die Schwaben. Pausenstand 32:34 aus Sicht der OPEL SKYLINERS.

Im dritten Viertel wechselte die Führung. Zunächst lagen die WiredMinds Tübingen mit sechs Punkten vorne (43:36, 23. Minute). Die OPEL SKYLINERS blieben aber dran und nutzten eine Schrecksekunde auf seiten der Gastgeber als ihr Spielmacher DeJuan Collins umknickte und kurz aus dem Spiel war. In der 26. Minute besorgte Pascal Roller die 46:45 Führung für die Hessen. Ausgeglichen ging es dann aber weiter und mit 53:53 in die Viertelpause.

Die Entscheidung in diesem typischen Pokalspiel fiel für die OPEL SKYLINERS erst in den letzten Minuten. Es waren vor allem die Distanzwürfe von Roman Horvat, Niklas Lütcke und Tyron McCoy die dafür sorgten, dass sich die Frankfurter entscheidend absetzen konnten. Über 61:58, 67:60 und 70:60 ging es für Frankfurt als die Tübinger mit einem Dreier 90 Sekunden vor der Sirene noch auf sieben Punkte (72:65) heran kamen. Mit Routine und einer kämpferischen Einstellung hielten die OPEL SKYLINERS den Vorsprung bis zum Ende.

OPEL SKYLINERS Coach Stefan Koch zeigte sich natürlich erfreut: "Das war ein sehr wichtiger Sieg für uns. Eines unserer Ziele in dieser Saison war das Erreichen des Top4 Turniers, das haben wir geschafft. Am Ende hatten wir einfach mehr Substanz als die Tübinger. Wie wichtig zB die Leistung von Niklas heute für uns war, zeigt dass er am Ende durchgespielt hat und dabei die wichtigen Dinge getan hat. Allerdings hat sich auch gezeigt, welcher Druck heute auf den Spielern lag."

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