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TOP FOUR 2004 - Titel-Fieber im Viererpack

Pokalsieg 2000 - Alexander Frisch und Niklas Lütcke genießen die Sektdusche Am kommenden Wochenende (24. und 25. April) ist die Frankfurter Ballsport- halle zum fünften Mal Austragungsort des TOP FOUR Turniers um den Deutschen Basketball-Pokal. Nach 2000 wollen die OPEL SKYLINERS zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte den "Pott" in den Händen halten. Zuvor muss allerdings im Halbfinale die Hürde TBB Trier genommen werden.

Spielbeginn ist am Samstag um 14Uhr.

Es gibt vier aussichtsreiche Kandidaten am Start, aber keinen klaren Favoriten. Auch wenn Dirk Bauermann, Bundes- trainer und Coach von GHP Bamberg, auf ein Finale "Köln gegen Frankfurt" tippt.

Die Generalproben der Halbfinals am letzten Bundesliga-Spieltag stützen die Vorhersage: RheinEnergie Köln besiegte TSK Würzburg 76:66, TBB Trier gab sich bei den OPEL SKYLINERS mit 73:87 geschlagen.

Doch nicht nur Frankfurts Headcoach Gordon Herbert weiß, dass dieses "Vorspiel" wenig Aussagegehalt über die tatsächlichen Kräfteverhältnisse im Pokal besitzt.

"Wir werden ein Spiel mit deutlicher höherer Intensität erleben. Trier verlässt sich in der Offense stark auf BJ McKie. Da sind wir ausgeglichener aufgestellt. Wir haben fünf oder sechs Spieler, die bei uns die Go-to-Guy Rolle übernehmen können."

Zum Thema einer möglichen Vertragsverlängerung sagt Gordon Herbert: "Das Management und ich haben uns darauf verständigt, dass wir gemeinsam am Ende der Saison eine Entscheidung fällen. Damit habe ich auch überhaupt kein Problem. Ich möchte mich jetzt hundertprozentig auf die kommenden Aufgaben im Pokal und in den Play-offs konzentrieren und auf nichts sonst."

Klar ist, dass es der OPEL SKYLINERS Defense gelingen muss, US-Guard BJ McKie, den besten Punktesammler der Liga (23 im Schnitt), aus dem Spiel zu nehmen. "Wir spielen zurzeit unseren besten Basketball der Saison. Die Defense ist dabei unsere wichtigste Stütze. Auf sie haben wir uns in den letzten Partien immer verlassen können", sagt OPEL SKYLINERS Kapitän Pascal Roller, der letzte im Kader verbliebene Spieler der Frankfurter Pokalsieger-Truppe von 2000. Der 27-jährige Nationalspieler erzielte in den vorangegangenen Pokal-Fights gegen Oldenburg und Berlin insgesamt 30 Punkte, bei einer herausragenden 3er-Quote von 50 Prozent.

Besser traf nur der Meistermacher aus der australischen Liga: Chris Williams. Der amerikanische Allrounder ist im Pokal nicht nur Top Scorer (32), sondern auch Top Rebounder (26) seines Teams. Im letzten Jahr führte Williams die Sydney Kings zur ersten Meisterschaft der Vereinsgeschichte. Jetzt will er mit den OPEL SKYLINERS, die zum vierten Mal am TOP FOUR Turnier teilnehmen, den "Pott" zurück in die Mainmetropole holen.

Sein Freund Tyrone Ellis ist zuversichtlich: "Ich bin nicht überrascht, wo wir jetzt stehen. Wir haben ein gutes Team und können den Titel holen. Aber ich möchte mich nicht mit Prognosen zu weit aus dem Fenster lehnen. Bei einem Do-or-Die-Spiel weiß man nie, was passiert. Die letzten Spiele haben wir gewonnen, weil wir als Team auftreten. So muss es am Wochenende auch sein."

Co-Trainerin Daphne Bouzikou: "Wir sind auf den Punkt vorbereitet. Zu Hause zu spielen ist ein Riesenvorteil, weil die Fans das Team großartig unterstützen werden."

<link>Manager Gunnar Wöbke: "Ich freue mich auf das Pokal-Wochenende vor allem für unsere Fans, auf die in der Ballsporthalle sehr emotionale Spiele warten. Es wird ein spannendes Turnier, das jedes Team für sich entscheiden kann. Ich sehe unsere Mannschaft jedenfalls nicht als Favorit."

Am Samstag, so gegen 16 Uhr, hat das Orakeln und Mutmaßen erst mal ein Ende. Dann steht fest, ob die OPEL SKYLINERS dem Traum vom zweiten Pokal-Sieg einen Schritt näher gekommen sind.

<b>Tickets gibt es unter der Hotline

(069) 92 88 76 19 und an allen

bekannten Vorverkaufsstellen</b>

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