Für die Mannschaft von Headcoach Muli Katzurin gilt es im hohen Norden, den Rhythmus der gegnerischen Mannschaft zu brechen, denn ein Blick auf den bisherigen Spielplan zeigt, dass sich seit nunmehr acht Spieltagen Siege und Niederlage bei den Oldenburger in schöner Regelmäßigkeit abwechseln. Die letzte Partie für die Machowski-Truppe ging in Trier mit 74:67 verloren, so dass die Mannschaft momentan auf dem sechsten Tabellenplatz steht.
„Oldenburg ist ein Team mit einer sehr hohen Qualität. Sie haben einen großen Umbruch im Kader durchgeführt und viele talentierte Spieler in ihren Reihen; sowohl unter den Körben, als auch auf den Außenpositionen“, lautet die Meinung von FRAPORT SKYLINERS Headcoach Muli Katzurin über den nächsten Gegner seiner Mannschaft.
Für die angesprochene Qualität unter den Körben sorgt bei Oldenburg vor allem Centerspieler Adam Chubb. Im Schnitt sorgt der 2.08 Meter große Amerikaner für 12.8 Punkte und 7.9 Rebounds pro Spiel, dabei glänzt er vor allen Dingen mit einer Trefferquote von 63.2% aus dem Feld. Auf den Flügelpositionen sorgt das Trio um Ronald Burrell (10.2 Pkt, 4.6 Reb), Konrad Wysocki (8.3 Pkt, 3.8 Reb) und den Oldenburger Publikumsliebling Rickey Paulding (7.6 Pkt, 2.9 Reb) für viel Arbeit in der gegnerischen Verteidigung. Im Spielaufbau stehen die beiden Beko BBL-Routiniers Dru Joyce (6.8 Pkt, 3.6 Ass) und Julius Jenkins (11.7 Pkt). Einen besonderen Blick sollte die Frankfurter Verteidigung zudem auf Robin Smeulders werfen, denn in den letzten drei Spielen erzielte der Center im Schnitt 15.6 Pkt und 5.3 Rebounds für sein Team.
Für die FRAPORT SKYLINERS bleibt offen, ob Shooting Guard Ted Scott (Oberschenkel) und Mannschaftskapitän Marius Nolte (Schulter) bereits am Samstag wieder auf das Parkett zurückkehren werden. Nach dem knappen und intensiven Spiel gegen Würzburg (55:59) hat der Trainerstab um Muli Katzurin vor allem an der Analyse des Spiels gearbeitet. „Wir haben die Trainingswoche mit dem Video des Würzburg-Spiels begonnen und haben den Spielern die offensiven und defensiven Fehler aus dem Spiel gezeigt und gemeinsam darüber gesprochen. Wir haben in dieser Woche mehr als sonst über unsere Offensive geredet. Wenn ein Spieler einen guten Blick Richtung Korb hat, dann möchte ich, dass er den Wurf auch nimmt“, erklärt der Israeli.
„Alle Spieler haben hart gearbeitet und gezeigt, dass sie mehr wollen; von dieser Seite her war es eine gute Trainingswoche. Auch wenn sie durch das Fehlen von Ted und Marius sicher nicht perfekt war. Gegen Oldenburg müssen wir unsere Chance darin suchen, die Verteidigung das Spiel diktieren zu lassen und ihren Rhythmus zu stören. Wir werden richtig hart arbeiten müssen. Wenn wir es Oldenburg gestatten ihr Spiel zu spielen, dann kann es eine lange Nacht für uns werden.“
Nächstes Heimspiel
Das nächste Heimspiel der FRAPORT SKYLINERS findet am Sonntag, den 16. Dezember um 15 Uhr, statt. Zu Gast ist dann das Team von Phoenix Hagen. Karten sind erhältlich über die Tel: 069-928 876 19 oder über unsere Website.
Verteidigen, Rhythmus stören, hart arbeiten – Auswärtsspiel in Oldenburg
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