Am Dienstagabend spielen unsere SKYLINERS in Würzburg – zum ersten Mal mit Rückkehrer Jordan Theodore. Das ist für mich eine ausgezeichnete Nachverpflichtung. Er hat in der Vergangenheit bereits bewiesen, dass er einem jungen Team mit seiner Erfahrung sofort helfen kann. Jordan ist ein extrovertierter Spieler, der eine Mannschaft führen kann. Er hat ein gutes Auge für seine Mitspieler und kann mit dem Ball in der Hand jeder Mannschaft viel geben. Obwohl er längere Zeit nicht gespielt hat, ist er so talentiert, dass er schnell seinen Rhythmus finden und sich ins Team einfügen kann.
Bereits vor zwei Jahren haben wir ihn während der Saison verpflichtet, damals jedoch sehr spät, gegen Ende der Spielzeit. Jetzt ist der Zeitpunkt optimal. Es bleibt mehr als genug Zeit, um sich einzuspielen und die nächsten Schritte zu gehen. Selbst in vier Wochen – so kurz läuft derzeit sein Vertrag – kann er etwas verändern.
In Würzburg wird es allerdings sehr schwer. Ich war diese Saison bereits einmal gegen Hamburg dort: Die Mannschaft ist stark, und die enge Halle mit den enthusiastischen Zuschauern ist gewöhnungsbedürftig. Aber: Würzburg ist auch zuhause nicht unschlagbar. Mit dem Schwung aus dem Halbfinaleinzug im Pokal in Göttingen (78:67) und Jordan als Neuzugang ist auf jeden Fall etwas möglich.