Dies entspricht einem Schnitt von 4.051 Zuschauern pro Partie. In der Spielzeit 2009/2010 verfolgten 1.302.350 Menschen die 335 Begegnungen (3.888 pro Spiel).
Die Steigerungsrate gegenüber der Vorsaison – bezogen auf den Schnitt – liegt bei 4,2 Prozent; bei den absoluten Zahlen gar um 4,8 Prozent. Die Auslastungsquote beträgt 82,8 Prozent.
"Dass wir gemeinsam mit den Vereinen erstmalig die 4.000er-Marke überwunden haben, darauf können die Klubs und wir ein wenig stolz sein“, bilanzierte der Geschäftsführer der Beko BBL, Jan Pommer. Dies unterstreiche nicht nur die Attraktivität der Liga und dokumentiere die sehr gute Arbeit, die die Klubs vor Ort leisteten, sondern zeige zugleich, dass sich Investitionen in die Infrastruktur, insbesondere in Spielstätten, lohnten.
„Ich freue mich schon jetzt auf die kommende Spielzeit“, sagte Pommer weiter. Es sei davon auszugehen, dass der FC Bayern München und die s.Oliver Baskets aus Würzburg ebenfalls großes Interesse wecken würden; zudem spielt ratiopharm Ulm ab Dezember dieses Jahres in einer neuen, 6.200 Zuschauer fassenden Multifunktions-Arena. Und die BG Göttingen zieht in die Sparkassen-Arena mit einem Fassungsvermögen von 3.447 Zuschauern um. „Wir nähern uns Stück für Stück der spanischen ACB an und freuen uns, dass wir unseren zweiten Platz in Europa festigen können.“
Ebenfalls einen Rekord mit 262.367 Zuschauern stellte ALBA BERLIN in der abgelaufenen Saison auf (10.932 im Schnitt). Damit durchbrachen die „Albatrosse“ erstmals die 200.000er-Marke. Auf Platz zwei landeten die Brose Baskets (169.949 / 6.798), gefolgt von den DEUTSCHE BANK SKYLINERS (99.668 / 4.530). In der Berliner o2 World wurde zudem am Dienstag, den 14. Juni, mit 14.118 Zuschauern ein Finalrekord aufgestellt. Die bisherige Bestmarke datierte aus dem Jahr 2003 und wurde im dritten Finalspiel zwischen ALBA BERLIN und TSK uniVersa Bamberg aufgestellt. Am 8. Juni kamen 10.500 Zuschauer in die mit Zusatztribünen erweiterte Max-Schmeling-Halle.